Les fonctions de fréquence discontinues et les séries statistiques. (Q2625011)

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Les fonctions de fréquence discontinues et les séries statistiques.
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    Les fonctions de fréquence discontinues et les séries statistiques. (English)
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    1933
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    Durch die Lektüre dieses Vortrages, der sich durch eine leicht faß\-liche, durch Beispiele geschickt belebte Darstellung auszeichnet, gewinnt man einen guten Einblick in die neuere statistische Methodik, wie sie insbesondere von der skandinavischen Schule gepflegt wird. Besprochen werden zunächst die von \textit{Thiele} eingeführten Semiinvarianten, dann die faktoriellen Momente, jeweils mit Anwendungen auf die Verteilungen von \textit{Bernoulli} und \textit{Poisson}. Es folgt eine knappe Darstellung der \textit{Pearson}schen Frequenzkurven und eine Behandlung der Reihen von \textit{Bruns} und \textit{Charlier}. Schließlich wird die Dispersionstheorie von \textit{Lexis} gestreift. Eine Äußerung von \textit{Tschuprow} wird erwähnt, in welcher der Divergenzkoeffizient \(Q^2\) von \textit{Lexis} nicht für geeignet angesehen wird, zu entscheiden, ob eine Reihe normale, über- oder unternormale Stabilität aufweise. Hieran knüpft Verf. an. Die scheinbar etwas wahllose Zusammenstellung von Problemen auf den vorangegangenen 25 Seiten erweist sich jetzt als wohldurchdacht. Alles wird benötigt. Die Frage nach dem Charakter der Stabilität einer statistischen Reihe greift Verf. von einem Standpunkt aus an. Er zeigt, daß\ in den Fällen über- und unternormaler Stabilität für die Reihen zwei wesentlich verschiedene endliche Differenzengleichungen gültig sind. So ist er der Überzeugung, daß\ in einem praktischen Einzelfall das Wesen der Stabilität eindeutig geklärt werden kann.
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