Decomposition fields of difference sets (Q2626503)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Decomposition fields of difference sets |
scientific article |
Statements
Decomposition fields of difference sets (English)
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1963
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Verf. bespricht zunächst Eigenschaften der Kreisteilungskörper \(\mathbb Q(\zeta_i)\) mit \(\zeta_i\) als primitiver \(t\)-ter Einheitswurzel, \(\mathbb Q\) sei der rationale Zahlkörper. Hierbei zieht er die Differenzenmengen (difference sets) heran. Eine endliche Menge \(D\) mit den Elementen \(a_1,\dots,a_k\), die ganze rationale Zahlen sind, heißt nach Verf. eine \((\nu, k, \lambda)\)-Differenzenmenge, wenn die ganzen Zahlen \(\nu, \lambda\) folgende Eigenschaften haben: Das erzeugende Polynom \(g(x) = g_D(x) = \sum_{i=1}^k x^{a_i}\), das nur mod \((1-x^\nu)\) bestimmt sei, erfülle: \[ g(x) g(x^{\nu-1}) = n+\lambda(1+x+\dots+x^{\nu-1}) \bmod (1-x^n) \] mit \(n\) und \(\lambda\) als ganzen Zahlen, \(\lambda = k - n\); damit ist \(\nu\) gegeben. Im folgenden entwickelt Verf. eine Reihe von Sätzen über Primideale \(\mathfrak p\mid p\) (im weiteren stets rationale Primzahl) im Körper \(\mathbb Q(\zeta_\nu)/\mathbb Q\). Da \(\mathbb Q(\zeta_\nu)/\mathbb Q\) abelsch ist, fallen die Zerlegungsgruppen \(Z_{\mathfrak p}\) für jedes \(\mathfrak p\mid p\) zusammen. Verf. nennt daher \(Z_{\mathfrak p} = Z_p\) Zerlegungsgruppe von \(p\). Ihr entspricht der Zerlegungskörper \(K_p\). Den Zusammenhang mit der Differenzenmenge gibt nachstehende Definition des Verf., wobei Voraussetzung A wie auch weiterhin bedeute: Es gibt eine \((\nu, k, \lambda)\)-Menge \(D\). Gilt A, so heißt der Durchschnitt aller Zerlegungsgruppen \(Z_p\), für \(p\mid n\) in \(\mathbb Q(\zeta_\nu)/\mathbb Q\) die Zeriegungsgruppe von \(D\), ihr entspricht ein Zerlegungskörper von \(D\). Verf. gibt eine Reihe von Sätzen, von denen angeführt sei: (1) Es gelte A, sei \(p\mid n\); \(d\mid \nu\) mit \(d > 1\), \((d, p) = 1\). Der Körper \(K_p\) sei reell. Dann gilt bei \(p^e\| n\), daß \(e\) gerade ist. (2) Wieder gelte A. Eine Primzahl \(q\) erfülle \(q\equiv -1\bmod 4\); weiter \(q^l\|\nu\). Jeder Primteiler \(p\) von \(n\) erfülle eine der Bedingungen: (i) \(p\) gehöre \(\mod q\) zu einem geraden Exponenten, (ii) \(\mod q^l\) gehöre \(p\) zu \(\tfrac12 q^{l-1}(q-1)\). (iii) \(p = q\). Dann hat die Diophantische Gleichung \(4n= x^2 + qy^2\) Lösungen mit \(0\leq x\), \(0\leq y\leq \nu/q^l\), \(x+y\leq 2\nu q^l\). Der Satz (2) wird vom Verf. in mannigfaltiger Weise erweitert.
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cyclotomic fields
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difference sets
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prime ideals
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decomposition groups
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decomposition fields
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existence of solutions of quadratic Diophantine equations
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