A cotangent analogue of continued fractions (Q2646014)

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English
A cotangent analogue of continued fractions
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    A cotangent analogue of continued fractions (English)
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    1938
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    Untersuchung von Ausdrücken der Form (1) \(\mathrm{cot}\, \sum_{\nu=0} (-1)^{\nu}\mathrm{arccot}\, n_{\nu}\), wo die \(n_\nu\) ganze Zahlen bedeuten. (1) heißt regulär: 1. wenn die Reihe abbricht mit \(n_k\) und \(n_k > n_{k-1}^2+ n_{k-1} + 1\), \(n_\nu > 0\), und 2. wenn die Reihe unendlich ist und \(n_\nu > n_{\nu-1}^2+n_{\nu-1}+1\), \(n_\nu > 0\) ist. Jede unendliche Reihe (1), welche regulär ist, konvergiert also (und zwar außerordentlich stark). Zwei reguläre Formen (1) sind nur dann gleich, wenn sie identisch sind. Durch folgenden Algorithmus kann man eine positive Zahl \(x\) in eine reguläre Form (1) entwickeln: \[ x_0=x,\quad n_0 = [x_0];\quad x_i=\frac{x_{i-1}n_{i-1} + 1}{x_{i-1}-n_{i-1}},\quad n_i=[x_i]. \] für \(i = 1, 2,\ldots;\) \(x\) ist rational oder nicht, je nachdem (1) abbricht oder nicht. Dieser Algorithmus stimmt in vielen Eigenschaften mit dem Euklidischen überein und eine reguläre Form (1) mit dem regulären Kettenbruch. Die Analogie wird ausführlich untersucht. Die Zahl \(\xi\), für welche \(n_0 = 0\), \(n_1 = 1\), \(n_\nu = n_{\nu-1}^2+n_{\nu-1}+1\) ist und (1) am wenigsten konvergiert, ist nicht rational und auch keine Wurzel einer Gleichung 2-ten oder 3-ten Grades. Sie wird weiter erforscht.
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