Le théorème de Bézout pour les hypersurfaces (Q2648413)

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Le théorème de Bézout pour les hypersurfaces
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    Statements

    Le théorème de Bézout pour les hypersurfaces (English)
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    1949
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    Verf. entwickelt in kurzen Zügen einen Beweis für den Satz von Bézout, daß die Anzahl der Schnittpunkte von \(n\) allgemeinen Hyperflächen der Grade \(g_1, g_2, \ldots, g_n\) in einem projektiven Raum \(S_n\) gleich dem Produkt ihrer Gradzahlen \(g_1 g_2\cdots g_n\) ist; das gilt auch in jedem speziellen Fall, falls nicht unendlich viele Schnittpunkte auftreten und jeder Schnittpunkt mit seiner Multiplizität gerechnet wird. Die Definition der Multiplizität des Verf. ist wohl bekannt [Math. Ann. 97, 756--774 (1927; JFM 53.0103.02)] und stimmt im Wesen mit dem \glqq dynamischen\grqq{} Multiplizitätsbegriff Severis (vorsteh. Referat Zbl 0036.37201) überein. Verf. zeigt, daß die Summe der Schnittpunkte in einem speziellen Fall gleich derjenigen im allgemeinen Fall ist; läßt man die Hyperflächen in Hyperebenen zerfallen, so ist die Anzahl leicht abzuzählen. Auf gleiche Weise zeigt Verf. die Verallgemeinerung des Bézoutschen Satzes auf biprojektive Räume \(S_{m, n}\): Die Anzahl der Schnittpunkte von \(m+n\) Hyperflächen in \(S_{m, n}\) ist gleich \(\sum f_1 f_2\cdots f_mg_1 g_2\cdots g_n\), wo die Summe sich auf alle \(m\)-gliedrigen Kombinationen der \(m+n\) Formen erstreckt und \(f_1, \ldots,f_m\) die \(x\)-Grade der \(m\) Formen einer Kombination, \(g_1,\ldots, g_n\) die \(y\)-Grade der übrigen Formen bedeuten.
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    algebraic geometry
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