Ein neuer Beweis des Hartogsschen Hauptsatzes und seine Ausdehnung auf meromorphe Funktionen (Q2648467)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Ein neuer Beweis des Hartogsschen Hauptsatzes und seine Ausdehnung auf meromorphe Funktionen |
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Ein neuer Beweis des Hartogsschen Hauptsatzes und seine Ausdehnung auf meromorphe Funktionen (English)
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1950
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\textit{F. Hartogs} [Math. Ann. 62, 1--88 (1906; JFM 37.0444.01)] hat den grundlegenden Satz aufgestellt: Sei \(f(w, z)\) eine in \(\{\vert w\vert < 1,\ \vert z\vert < 1\}\) reguläre Funktion mit der Eigenschaft, daß \(f(c, z)\) für jedes feste \(c\) mit \(\vert c\vert < 1\) als Funktion der einen Veränderlichen \(z\) in \(\vert z\vert < 2\) regulär bleibt. Dann ist \(f(w, z)\) in \(\{\vert w\vert < 1,\ \vert z\vert < 2\}\) regulär. Verf. gibt einen neuen Beweis dieses Satzes und seiner Verallgemeinerung auf Funktionen von mehr als zwei Veränderlichen. Während der Hartogssche Beweis von Reihenentwicklungen \(\sum a_n(w)\cdot z^n\) ausgeht und wesentlich die Subharmonizität der \(\log \vert a_n(w)\) benutzt, macht Verf. lediglich vom superharmonischen Charakter der Regularitätsradien und von einigen einfachen Aussagen über analytische und superharmonische Funktionen Gebrauch. Diese Beweisführung hat gegenüber der von Hartogs den Vorteil, daß sie auf meromorphe Funktionen ausgedehnt werden kann. Die Aussage des Hartogsschen Satzes bleibt demnach richtig, wenn \glqq regulär\grqq{} durch \glqq meromorph\grqq{} ersetzt wird. Eine entsprechende Übertragung ist, wie Verf. zeigt, für Funktionen von mehr als zwei Veränderlichen möglich.
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Hartogs theorem
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regular functions
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meromorphic functions
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superharmonic functions
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