Zur Mathematik der Verbindungsrenten. (Q559005)

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Zur Mathematik der Verbindungsrenten.
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    Zur Mathematik der Verbindungsrenten. (English)
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    1933
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    Der Wert einer Verbindungsrente gleichberechtigter Personen kann nach \textit{Landré} mit Hilfe unbestimmter Vorzahlen z. B. bei drei Personen so dargestellt werden: \[ a=h(a_x+a_y+a_z)+k(a_{xy}+a_{xz}+a_{yz})+la_{xyz}. \] So lange alle drei leben, erhalten sie zusammen jährlich \(3h+3k+l=L\); so lange zwei leben, gilt \(2h+k=K\); und für einen Überlebenden \(h=H\). Die Werte \(L, K, H\) werden festgesetzt, und die Vorzahlen \(h, k, l\) sind dann durch die Gleichungen bestimmt. Dieses Verfahren läßt sich, wie Verf. zeigt, auch auf den Fall nicht gleischberechtigter Personen ausdehnen, wo der Ansatz gilt (z. B. für drei Personen): \[ a=h_1a_x+h_2a_y+h_3a_z+k_1a_{xy}+k_2a_{xz}+k_3a_{yz}+la_{xyz} \] mit sieben Bestimmungsgleichungen (allgemein \(2^n-1\)): \[ \begin{gathered} L=\sum h_{\nu }+\sum k_{\nu }+l, \\ K_1=h_1+h_2+k_3, \quad K_2=h_1+h_3+k_2, \quad K_3=h_2+h_3+k_3, \\ H_1=h_1, \quad H_2=h_2, \quad H_3=h_3. \end{gathered} \] Merkwürdigerweise werden die Rentenbarwerte in dieser Arbeit immer mit \(ax\) usw. bezeichnet statt entsprechend der internationalen Bezeichnung mit \(a_x\) usw.
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