Ein neuer Versuch der Bemessung des Grenznutzens. (Q559068)

Es handelt sich um eine kritische Untersuchung der Arbeit von \textit{R. Frisch}: New methods of measuring marginal utility (Beiträge zur ökonomischen Theorie Nr. 3, Tübingen 1932; F. d. M. 58). Die Grundlage der \textit{Frisch}schen Methode ist die Funktionalgleichung \[ w(v)=\alpha u(x), \] wobei: \(w(r)=\) Grenznutzen des Geldes; \(u(x)=\) Grenznutzen einer Warenmenge, die für eine Geldeinheit gekauft werden kann; \(\alpha =\) Verhältnis aller Preise zu denen der Lebensmittel. Die Methode von \textit{Frisch} zur Messung der einzelnen Größen besteht einfach darin, daß\ er zu den Achsen parallele Shnitte durch die Fläche legt, die jeweils eien Faktor konstant hält. Verf. setzt sich in erster Lonie mit obiger Gleichung auseinander, die er auf Grund begrifflicher Überlegunegen (Nichtmeßbarkeit des Nutzens) ablehnt. Der Nutzen genügt zwar gewissen Größenbeziehungen, aber nicht den üblichen arithmetischen Operationen.