Intorno ai fili rettilinei. (Q559797)

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Intorno ai fili rettilinei.
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    Intorno ai fili rettilinei. (English)
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    1933
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    Die Grundgebilde der reellen Dimension 1 in der hyperalgebraischen Geometrie der Geraden heißen nach \textit{C. Segre} ``geradlinige Fäden''. Zu jedem geradlinigen Faden gehört eine Involution \(I_{n}^{\delta }\) und eine Antipolarität \(\varOmega \), so daß\ der Faden der Ort der den Gruppen von \(I_{n}^{\delta }\) und ihren durch \(\varOmega \) erzeugten Homologen gemeinsamen Punkte ist. Durch \(n(n+2)\) allgemeine Punkte der Geraden wird genau ein Faden \(n\)-ter Ordnung bestimmt. Verf. untersucht insbesondere den Fall \(\delta =1\); dann besteht zwischen zwei verschiedenen, in \(\varOmega \) homologen Punktgruppen \(P_1,\dots,P_n;Q_1,\dots,Q_n\) der \(I_{n}^{1}\) und dem variablen Punkt \(V\) des Fadens die Beziehung \[ \mod \Big [ (VP_1\cdot VP_2\cdots VP_n): (VQ_1\cdot VQ_2\cdots VQ_n)\Big ] =\text{const}, \tag{1} \] und sind \(V,V'\) variable Punkte des Fadens, so ist \[ \mod \prod \limits _{i=1}^{n}(VV'P_iQ_i)=1. \] Denkt man sich in der Ebene die Gruppe der \(P_i\) und \(Q_i\) gegeben, so erzeugt nach (1) \(V\) eine bildkurve \(C\) des Fadens; die durch \(\varOmega \) hervorgerufene Zuordnung der Gruppen der zugehörigen \(I_n^1\) erzeugt dann an \(C\) eine Inversion, die eine Verallgemeinerung der Inversion am Kreise darstellt.
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