Sur certaines congruences spéciales. (Q560169)

From MaRDI portal
scientific article
Language Label Description Also known as
English
Sur certaines congruences spéciales.
scientific article

    Statements

    Sur certaines congruences spéciales. (English)
    0 references
    0 references
    0 references
    1933
    0 references
    Schon in früheren Arbeiten (Sur certaines propriétés projektives des familles de surfaces, C. R. 193 (1931), 914-916; F. d. M. 57; siehe ferner die vorstehend besprochene Arbeit) ist Verf. bei der Untersuchung von Flächenscharen auf die \(C\)-Kongruenzen gestoßen. Sie sind definiert als Geradenkongruenzen, die eine einparametrige Schar von Regelflächen enthalten, deren Fleknodallinien die Brennflächen erzeugen. Hier beschäftigt sich Verf. mit speziellen \(C\)-Kongruenzen, den \(CD\)-Kongruenzen, d. h. \(C\)-Kongruenzen, für welche die die Brennflächen erzeugenden Fleknodallinien auf jedem der beiden Brennmäntel eine Schar \textit{Darboux}scher Linien bilden. Verf. beweist zunächst den Satz: Wenn eine \(CD\)-Kongruenz nicht zugleich eine \(W\)-Kongruenz ist, so ist das Doppelverhältnis der beiden Asymptotenrichtungen auf dem einen Brennmantel und der beiden Richtungen, die auf diesem Mantel den beiden Asymptotenrichtungen des anderen Brennmantels entsprechen, längs der erzeugenden Schar der \textit{Darboux}schen Linien konstant. (Dabei bleiben, wie auch im folgenden, die Fälle, in denen einer der beiden Brennmäntel eine Regelfläche ist, unberücksichtigt.) Das Ziel der weiteren Asuführungen ist die Bestimmung der \(CDW\)-Kongruenzen, d. h. der \(CD\)-Kongruenzen, die zugleich auch \(W\)-Kongruenzen sind. In einer \(CDW\)-Kongruenz entsprechen sich auf den Brennmänteln alle drei Scharen der \textit{Darboux}schen Linien. Die \(CDW\)-Kongruenzen gehören demnach entweder einem linearen Komplex an und hängen dann von vier willkürlichen Funktionen eines Arguments ab, oder sie sind \textit{Fubini}schen Kongruenzen, deren Brennmäntel zwei isotherm asymptotische Flächen sind. Die Aufzählung der Kongruenzen der letzten Art, der \(CF\)-Kongruenzen, gelingt nicht vollständig. Verf. bemerkt zunächst, daß\ eine \(CDW\)-Kongruenz entweder nur auf eine einzige oder aber, entsprechend den drei Scharen der \textit{Darboux}schen Linien, auf drei verschiedene Weisen \(CD\)-Kongruenz sein kann, und vermutet, daß\ bei den \(CF\)-Kon\-gruenzen nur dieser letzte Fall auftreten kann (\(CF_3\)-Kongruenzen.) Er zeigt dann, daß\^^Mdiese \(CF_3\)-Kongruenzen nur von vier willkürlichen Konstanten abhähgen, gibt eine Typeneinteilung dieser Kongruenzen und leitet einige Eigenschaften ihrer Bren\-nmäntel ab. Den Zusammenhang der Theorie der \(CD\)-Kongruenzen mit der Untersuchungen von Regelflächenscharen mit einer \(\varGamma _3\)-Zuordnung (vgl. das vorstehende Referat) behandelt Verf. in einer späteren Arbeit (Sur certaines propriétés projectives des familles de surfaces, Mathematica 10 (1935), 55-69; F. d. M. \(61_{\text{II}}\)).
    0 references
    0 references