Rayleigh's principle and its applications to eingineering: the theory and practice of the energy method for the approximate determination of critical loads and speeds. (Q560432)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Rayleigh's principle and its applications to eingineering: the theory and practice of the energy method for the approximate determination of critical loads and speeds. |
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Rayleigh's principle and its applications to eingineering: the theory and practice of the energy method for the approximate determination of critical loads and speeds. (English)
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1933
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Das Buch gibt eine für Techniker bestimmte Darstellung des sogenannten \textit{Rayleigh}schen Prinzips, das näherungsweise den kleinsten (und unter Umständen auch einen höheren) Eigenwert bei Schwingungsproblemen und Aufgaben der elastischen Stabilität zu ermitteln gestattet. In der Einleitung (S. 1-24) wird das Prinzip für Schwingungsprobleme einfach als Faustregel (plausible Annahme über die Ausschläge, Gleichsetzen der damit gebildeten zeitlichen Mittelwerte der kinetischen und der potentiellen Energie) ausgesprochen und sogleich an einer Reihe von geeignet gewählten Beispielen vorgeführt, wobei im Vorübergehen alle die Dinge angedeutet werden, die einer genauen Behandlung vedürfen. Die beiden ersten Kapitel (S. 25-33 und S. 34-44) sind in gleicher Behandlungsart Eigenwertsproblemen der elastischen Stabilität gewidmet. Im dritten und vierten Kapitel (S. 45-72 und S. 73-94) beschäftigt sich Verf. mit der theoretischen Begründung des Prinzips. Dazu setzt er, ohne irgendwie einen systematischen Aufbau anzustreben, die Beziehung der Schwingungsprobleme kontinuierlicher Systeme zur Theorie der linearen Integralgleichungen auseinander und gelangt durch Heranziehen geeigneter Sätze dieser Theorie zu den Minimaleigenschaften der Eigenwerte. Das gibt neben der Rechtfertigung für das Prinzip auch die Methoden für eine schrittweise Verbesserung des ersten Näherungswertes und ermöglicht (unter Heranziehung des zweiten Eigenwertes) eine Fehlerschätzung für die erhaltenen Näherungswerte. Das fünfte Kapitel (S. 94-114) gibt die ausführliche Durchrechnung einer Anzahl von Beispielen. Im sechsten Kapitel (S. 115-124) wird untersucht, wie der einzelne Eigenwert eines zusammengesetzten Systems mit den zugehörigen Eigenwerten der zusammensetzenden Teilsysteme verknüpft ist (\textit{Dunkerley}sche) und \textit{Southwell}sche Regel), und das siebente Kapitel (S. 125-129) lehrt die Benutzung numerischer und graphischer Methoden im Falle komplizierterer Rechnungen, während im Schlußkapitel (S. 130-144) Aufgaben der Festigkeitslehre behandelt werden. In einem ersten Anhang (S. 145-149) gibt Verf. für Leser, denen der Beweis des Prinzips im dritten und vierten Kapitel unverständlich geblieben sei, eine Ableitung des \textit{Rayleigh}schen Prinzips unter Beschränkung auf schwingende Systeme von endlichem Freiheitsgrad, und in einem zweiten Anhang (S. 150-152) wird auf Eigenschaften der Wurzeln der Säkulargleichungen hingewiesen, zu der Verf. auf Grund der \textit{Ritz}schen Behandlung von Randwertaufgaben gelangt. Besprechung: A. F.; Nature 135 (1933), 603.
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