Moti fluidi spaziali basati sopra moti piani. (Q560669)

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Moti fluidi spaziali basati sopra moti piani.
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    Moti fluidi spaziali basati sopra moti piani. (English)
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    1933
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    Methodischer Gründe wegen ist ein großer Teil der umfangreichen bisherigen Literatur über theoretische Hydrodynamik dem Studium von ebenen Bewegungen von Flüssigkeiten gewidmet, d. h. von Bewegungen, deren dynamische Charakteristiken (Geschwindigkeit, Druck, usw.) nur von zwei \((x,y)\) der drei räumlichen Koordinaten \(x,y,z\) (und außerdem, eventuell auch von der Zeit \(t\)) abhängig sind und in denen ferner die Geschwindigkeit immer der \((x,y)\)-Ebene parallel bleibt \((v_z=0)\). Verf. bemerkt, daß\ die letztgenannte Hypothese unwesentlich ist: Es genügt, daß\ auch \(v_z\) von der dritten Koordinate \(z\) unabhängig vorausgesetzt sei, um die bewährten Methoden der ebenen Hydrodynamik (z. B. die Heranziehung von analytischen Funktionen usw.) anwenden zu können. Auf diesem Wege kommt man also auf eine bemerkenswerte Klasse von räumlichen, aber mit ebenen eng verknüpften Bewegungen einer Flüssigkeit, bei denen die Stromfunktion \(\psi \) die übliche Differentialgleichung \[ \frac {\partial \Delta _2 \psi }{\partial t} + \frac {d(\Delta _2 \psi,\psi )}{d(x,y)}{d(x,y)} = 0 \] befriedigt, während die dritte Komponente \(v_z\) der Geschwindigkeit der Gleichung \[ \frac {\partial v_z}{\partial t} + \frac {d(v_z,\psi )}{d(x,y)} = 0 \] genügt, welche z. B. im Falle einer permanenten Bewegung \((\frac {\partial v_z}{\partial t} = 0)\) besagt, daß\ \(v_z\) eine willkürliche Funktion von \(\psi \) sein muß. Der größere Teil der vorliegenden Abhandlung ist der Aufgabe gewidmet, die Bewegungen der angedeuteten Klasse zu untersuchen, die mit den klassischen Bewegungsfällen der ebenen Hydrodynamik verknüpft sind, d. h. stationäre Rotationsströmung, Strömung um einen unendlich langen Zylinder, Strömungen mit Totwassergebiet und \textit{Airy}schen Wellen. Mit Bezug hierauf ist aber besonders zu bemerken, daß\ die räumliche eine gegebenen ebenen, wirbelfreien Bewegung entsprechende, im allgemeinen nicht wirbelfrei ist, da dann \[ \text{rot}\,{\mathbf v} = \frac {\partial v_z}{\partial y} {\mathbf i} - \frac {\partial v_z}{\partial x} {\mathbf j} \] wird. Am Schluß\ beschäftigt sich Verf. mit der Verallgemeinerung seiner Untersuchungen auf den Fall nicht mehr ebener, sondern achsensymmetrischer Bewegungen, wo aber die wichtige Tatsache ausfällt, daß\ die Stromfunktion \(\psi \) die des entsprechenden klassischen Falles sei.
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