Sugli effetti secolari di un mezzo resistente sulla rotazione della terra e sul valore attuale della obliquità dell' eclittica. (Q562209)

Die Einfluß eines widerstehenden Mittels auf die Bewegung des Schwerpunktes eines Himmelskörpers, der dem Sonnensystem angehört, ist im Zusammenhang mit der Bahn des \textit{Encke}schen Kometen schon früh untersucht worden. Unbeachtet blieb dagegen, wie sich ein widerstehendes Mittel auf die Bewegung relativ zum Schwerpunkt auswirken könnte. Diese Lücke schließt Verf. mit der vorliegenden, sehr gründlichen Studie. Er prüft den Einfluß eines widerstehenden Mittels auf die Rotationsgeschwindigkeit der Erde und auf die Schiefe der Ekliptik. Sicherlich sind diese Effekte klein, und nur in sehr langen Zeiten könnten eventuell säkulare Änderungen ein größeres Ausmaß erreichen. Ihrer Herkunft nach teilen sie sich in direkte und indirekte. Die ersteren entstehen durch einen Massenzuwachs der Ende infolge Einfangens von Teilchen des Mediums, die anderen durch die störende Wirkung der gesamten widerstehenden Mittels. Der direkte Einfluß ist ganz zu vernachlässigen, wie Verf. zeigt. Die indirekte Wirkung besteht in einer säkularen Beschleunigung der Präzession. Jedoch liegen diese Effekte weit jenseits des Beobachtbaren. Die starke Neigung der Erdachse findet durch die Annahme eines widerstehenden Mittels also keine Erklärung. Denn ein solches wäre bestrebt, sie im Gegenteil aufzurichten. In dem gleichen Sinne wirken übrigens auch die Gezeiten, wie Verf. abschließend bemerkt.