On the binomial expansion, and the power-series form or other sequence-limit form of a root of an equation in the old Japanese mathematics. (Q562527)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | On the binomial expansion, and the power-series form or other sequence-limit form of a root of an equation in the old Japanese mathematics. |
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On the binomial expansion, and the power-series form or other sequence-limit form of a root of an equation in the old Japanese mathematics. (English)
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1932
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Verf. erörtert eingehend den wichtigen Begriff Tetsujutsu. Das Wort wird zumeist im Sinne von Grenzwertdarstellung benutzt; nur in \textit{K. Takebe}s Werk ``Tetsujutsu'' (1722) in dem allgemeineren Sinne von mathematischer Induktion. Bekannt ist Enri Tetsujutsu. Vom Verf. neu eingeführt ist die Bezeichnung Kaihô Tetsujutsu für die Grenzwertdarstellung von Gleichungswurzeln. Einfachster Fall von Kaihô T: Kijo T., das T. für lineare Gleichungen; ein Beispiel aus \textit{R. Matsunaga}, Samuô Tetsuiutsu Sô (um 1740): aus \(13x=1\) folgt \[ x=\frac 7{100} + \frac 9{100} x = \frac 7{100}+\frac 9{100} \left (\frac 7{100}+\frac 9{100}x\right ) = \cdots. \] \textit{T. Chiba} nimmt im Sampô Shinsho (1830) für die Wurzel der Gleichung \(x^n=N\) einen Näherungswert \(a\) an, löst die Gleichung nach einer Abart des \textit{Newton}schen Verfahrens und erhält für \(x\) eine Potenzreihe, deren Bildungsgesetz er erkennt. Das T. der quadratischen Gleichung heißt Heihô T. Für dieses werden hübsche geometrische Beispiele aus Sampô Shinsho (s. o.), aus \textit{R. Arima}, Shûki Sampô (1766) u. a. angeführt. Neben der Potenzreihe erscheinen auch andre Darstellungen, z. B. bei \textit{R.} (?) \textit{Maruyama}, Shimpô Tetsujutsu Shôkai (1796): \[ \sqrt 2=\lim \frac {a_n}{a_1a_2\cdots a_{n-1}},\quad a_1=6,\quad a_n=a^2_{n-1}-2. \] Komplizierte Reihendarstellungen bei Gleichungen dritten bis fünften Grades gibt \textit{K. Sakabe}, Shinsen Tetsujutsu (1796). An Beispielen aus Sampô Shinsho zeigt Verf. den Übergang vom Polygonzug zum Kreisbogen und damit vom Kaihô T. zum Enri T. Eine wich tige Bolle spielt das Kiren Jutsu, das Streichen des quadratischen Gliedes in einer quadratischen Gleichung für eine kleine Unbekannte, d. h. das \textit{Newton}verfahren mit 0 als erstem Näherungswert. Werden die Formeln für das Rechnen mit dem Soroban eingerichtet, so wird Kaihô T. zu Kaihô Sanka T. (Beispiele aus \textit{K. Sakabe}, Rippô Eijiku Jutsu, 1803, und \textit{A. Ammei}, Jûjô Sanka Jutsu, 1798). Ein Schriftenverzeichnis findet sich in \S {} 27f.
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