Albrecht Dürer's meetkundige bouw van Reuter en Melancolia. (Q562557)

Verf. behauptet, daß ``Ritter, Tod und Teufel'' und ``Die Melancholie'' nach gewissen mathematischen Gesetzen aufgebaut seien. Er verbindet gewisse Kreuzchen, die sozusagen als Schlüssel auf dem Bild stehen geblieben seien, geradlinig und erhält so Sehnen eines das Gemälde enthaltenden Kreises, Diagonalen eines regelmäßigen Vieleckes, das dem Kreis einbeschrieben ist. Bei der Melancholie hängen diese Diagonalen zusammen mit der Anordnung der Ziffern in dem abgebildeten magischen Quadrat. \textit{Dürer} soll die mathematische Konstruktion von Bildern in Bologna gelernt haben. Es ist nicht angängig, über die sicher bemerkenswerten Untersuchungen ausführlich zu referieren.