Untersuchungen über die Grundlagen der Mengenlehre. II: Axiomatische Theorie der geordneten Mengen. III: Axiomatische Theorie der Wohlordnung. (Q563026)
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English | Untersuchungen über die Grundlagen der Mengenlehre. II: Axiomatische Theorie der geordneten Mengen. III: Axiomatische Theorie der Wohlordnung. |
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Untersuchungen über die Grundlagen der Mengenlehre. II: Axiomatische Theorie der geordneten Mengen. III: Axiomatische Theorie der Wohlordnung. (English)
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1926
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\textit{Zermelo} hat in seinen ``Untersuchungen über die Grundlagen der Mengenlehre. I.'', Math. Ann. 65 (1908), 261-281 (F. d. M. 39, 97 (JFM 39.0097.*)), die Theorie der Äquivalenz asomatisch legründet. In den beiden vorliegenden Arbeiten (im folgenden mit U II und U III bezeichnet) werden auf der Grundlage des \textit{Zermelo}schen Axiomensystems die Theorien der Ordnung und Wohlordnung axiomatisch entwickelt; dabei wird das Axiom V der Aussonderung in einer verschärften Fassung aufgestellt. Es wird gezeigt, daß das \textit{Zermelo}sche Axiomensystem mit Hilfe der durch das verschärfte Axiom V bewirkten Einschränkung den Aufbau der allgemeinen Mengenlehre in ihrer Gesamtheit gestattet. U II behandelt die Theorie der Ordnung, der Ähnlichkeit und spezielle wohlgeordnete Mengen. Die Ordnung ist hier ebenso wie bei \textit{Kuratowski} (Fundamenta 2 (1921), 161-171; F. d. M. 48, 204 (JFM 48.0204.*)) definiert. In U III wird die allgemeine Theorie der wohlgeordneten Mengen entwickelt. Für den Beweis des Wohlordnungssatzes auf axiomatischer Grundlage wird auf \textit{Vieler} (Diss. Marburg 1926; F. d. M. \(57_{\text{II}}\)) verwiesen.
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