Sur divers problèmes de géométrie infinitésimale abordés directement. (Q563054)

I. Beweis des \textit{Meusnier}schen und \textit{Euler}schen Satzes für ``Flächenstücke'' \(F\) des euklidischen \(E_3\) durch mengengeometrische Betrachtungen. Dabei ist \(F\) definiert als Kontinuum, dessen Paratingent in jedem Punkte eben ist, wobei die Umgebung eines jeden Punktes \(P\) von \(F\) bei Projektion in eine geeignete Ebene \(E(P)\) auf die volle Umgebung der Projektion von \(P\) in \(E(P)\) sich projiziert, wobei ferner die Krümmungen derjenigen Halbkreise beschränkt sind, welche in einer von der Normalen in \(P\) auf \(F\) begrenzten Halbebene liegen, den Mittelpunkt auf der Normalen haben und durch \(P\) sowie durch einen zu \(P\) benachbarten Punkt \(Q\) von \(F\) gehen; wobei schließlich die Grenzmenge dieser Halbkreise für \(Q\rightarrow P\) mit jeder von der Normalen begrenzten Halbebene nur einen Halbkreis gemeinsam hat (vgl. aber unter schwächeren Voraussetzungen \textit{Hjelmslev}, 1914; F. d. M. 45, 379 (JFM 45.0379.*)). II. Es sei ein Kontinuum \(K\) gegeben, so daß jedes dem \(K\) einbeschriebene Dreieck einen Winkel besitzt, der größer ist als \(\frac {\pi }{2} + a\), wo \(0 < a < \frac {\pi }{2}\) beliebig klein aber fest. Dann ist \(K\) ein Bogen \(B\), welcher eine Darstellung \(y=f(x)\), \(z=g(x)\) gestattet, wobei \(f\) und \(g\) beschränkte Differenzenquotienten besitzen, so daß \(B\) rektifizierbar ist. Werden ferner zwei Winkel eines jeden solchen Dreiecks Null, wenn die Seitenlängen gegen Null gehen, so hat der Bogen eine stetige Tangente und keine Spitze.