Quasi-cyclotomic polynomials. (Q563253)

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Quasi-cyclotomic polynomials.
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    Quasi-cyclotomic polynomials. (English)
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    1932
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    Ein Polynom \(f(x)=x^n-a_1 x^{n-1}+\cdots \pm a_n\) heißt ein Quasikreisteilungspolynom, wenn alle Wurzeln \(r\)-fache von Einheitswurzeln sind. Nach \textit{Kronecker} sind die Wurzeln eines normierten, ganzzahligen Polynoms, die sämtlich auf dem Einheitskreise liegen, von selbst Einheitswurzeln. Für \(r\neq 1\) gilt ein ähnlicher Satz nicht. Zur Vereinfachung der Formulierung wird angenommen, daß \(f(x)\) nicht als Polynom von \(x^k\) mit \(k> 1\) geschrieben werden kann. (N. b. es folgt daraus nicht, daß es ein \(a_h\neq 0\) mit \((h,n)=1\) geben muß. Der Beweis des folgenden Satzes wird dadurch aber nur unwesentlich geändert.) Liegen alle Wurzeln von \(f=0\) auf dem Kreis mit dem Radius \(r\), so ist \(r\) ganz oder Quadratwurzel aus einer ganzen Zahl, je nachdem ob \(n\) ungerade oder gerade ist. Mit Hilfe des \textit{Kronecker}schen Satzes ergibt sich: Ist \(r=s\sqrt A\) und \(A\) quadratfrei, so ist notwendig und hinreichend dafür, daß \(f\) ein Quasikreisteilungspolynom ist daß \(a_\nu \) teilbar ist durch \(s^\nu A^{\left [\frac {\nu +1}2\right ]}\).
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