Über einen Zerlegungssatz in der Theorie der abstrakten Verknüpfungen. (Q563354)

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Über einen Zerlegungssatz in der Theorie der abstrakten Verknüpfungen.
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    Über einen Zerlegungssatz in der Theorie der abstrakten Verknüpfungen. (English)
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    1932
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    Verf. betrachtet Mengen, die er Verbände nennt. Zwei Elemente eines Verbandes gestatten zwei Verknüpfungen \(\smallsmile \) und \(\smallfrown \). Die Beziehung \(a\prec b\), gelesen \(a\) ist Unterelement von \(b\), bedeutet, daß \(a\smallfrown b = a\) ist. Einige einfache Axiome werden vorausgesetzt; u. a. behaupten die Axiome VII und VII' die Existenz von ausgezeichneten Elementen, die im Klassenkalkül Nullklasse - hier durch e bezeichnet und Einheitselement genannt - und Allklasse genannt werden. Er nennt \(a\) ein Primelement, wenn \(a\neq e\) ist und nur die Unterelemente \(e\) und \(a\) hat. Weiter heißt \(a\) Primärelement, wenn unter allen Unterelementen von \(a\) genau ein Primelement vorkommt. Zwei Elemente \(a\) und \(b\) sind fremd, wenn \(a\smallfrown b = e\) ist. In \S {} 5 beweist er den ersten Teil des Zerlegungssatzes, nämlich, daß zwei Zerlegungen eines Elementes in Primärelemente, die zu je zweien fremd sind, von der Anordnung der Primarelemente abgesehen, identisch sind. In \S {} 6 wird das Axiom IX eingeführt, das aussagt, daß, wenn \(a\neq e\) und kein Primärelement ist, es zwei von \(a\) verschiedene Elemente \(b\) und \(c\) gibt derart, daß \(a = b\smallsmile c\) gilt. Danach gelingt der Beweis des zweiten Teiles des Zerlegungssatzes, daß nämlich jedes von \(e\) verschiedene Element eine Zerlegung in Primärelemente gestattet, die zu je zweien fremd sind. Zum Schlüsse definiert er die Sternverbände als solche, für welche stets entweder \(a\prec b\) oder \(b\prec a\) gilt, wenn \(a\) und \(b\) Primärelemente über demselben Primelement sind, und in \S {} 7 verspricht er, später auf die unendlichen Sternverbände zurückzukommen.
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