Note on the discriminant matrix of an algebra. (Q563369)

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Note on the discriminant matrix of an algebra.
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    Note on the discriminant matrix of an algebra. (English)
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    1932
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    Ist \(\mathfrak A\) eine lineare assoziative Algebra über einem unendlichen Körper \(\mathfrak F\), besitzt \(\mathfrak A\) ferner eine Basis \((e_1,e_2,\ldots,e_n)\) mit der Multiplikationstabelle \((c_{\varkappa \lambda \mu })\), so versteht man unter der ersten Diskriminantenmatrix von \(\mathfrak A\) die Matrix \[ T_1 = \left (\sum _{\mu,\nu } c_{\varkappa \mu \nu }c_{\lambda \nu \mu }\right ) \] (vgl. \textit{MacDuffee}, Annals of Math. (2) 32 (1931), 60-66; JFM 57.0163.*). Es läßt sich für \(\mathfrak A\) stets eine solche Basis finden, daß \(T_1\) die Gestalt einer Diagonalmatrix mit Koeffizienten aus \(\mathfrak F\) annimmt. Ist \(r\) der Rang der Matrix, so ist \(n - r\) die Ordnung des Radikals von \(\mathfrak A\). Dabei kann die Basis \((e_1,e_2,\ldots,e_n)\) so gewählt werden, daß \((e_1,e_2,\ldots,e_r)\) Basis einer halbeinfachen Unteralgebra von \(\mathfrak A\) mit der Haupteinheit \(e_1, (e_{r+1},e_{r+2},\ldots,e_n)\) Basis des Radikals von \(\mathfrak A\) ist. Das Wesentliche hierbei ist, daß in den diesbezüglichen Resultaten in der oben zitierten Arbeit von \textit{MacDuffee} die Forderung ``\(\mathfrak A\) besitzt eine Haupteinheit'' fortfallen kann.
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