The numbers of solutions of congruences involving only \(k\)th powers. (Q563520)

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The numbers of solutions of congruences involving only \(k\)th powers.
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    The numbers of solutions of congruences involving only \(k\)th powers. (English)
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    1932
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    Verf. untersucht die Anzahl der ganzzahligen Lösungen der Kongruenz \[ \sum _{\nu =1}^sa_\nu x_\nu ^k\equiv a\pmod n\quad (s\geqq 1,k\geqq 1).\leqno (1) \] Ist \[ n=p_1^{l_1}\cdots p_r^{l_r} \] so ist die Anzahl der Lösungen von (1) gleich dem Produkt der Anzahlen der Lösungen der \(r\) Kongruenzen \[ \sum _{\nu =1}^s a_\nu x_\nu ^k\equiv a\pmod {p_i^{l_i}}\quad (i=1,2,\ldots,r).\leqno (2) \] Das Problem vereinfacht sich weiter, wenn \(p\) eine ungerade, in \(k\) nicht enthaltene Primzahl ist und jeder der Koeffizienten \(a_\nu \) zu \(p\) teilerfremd ist. In diesem Fall kann, wie \textit{Landau} (Vorlesungen über Zahlentheorie, Bd. I (1927; F. d. M. 53, 123 (JFM 53.0123.*)), S. 280-292) für den Fall, daß alle \(a_\nu \) gleich 1 sind - der Fall \((a_\nu,p)=1\) ist ähnlich zu behandeln - gezeigt hat, die Kongruenz (2) durch die entsprechende nach dem Primzahlmodul \(p_i\) ersetzt werden. Die Untersuchungen der vorliegenden Arbeit erstrecken sich daher auf die Kongruenz \[ \sum _{\nu =1}^s a_\nu x_\nu ^k\equiv a\pmod p\quad (a_1,\ldots,a_s\not \equiv 0\pmod p,\quad (p,k)=1).\leqno (3) \] Verf. zeigt nun, daß, wenn \(m\) den größten gemeinsamen Teiler von \(k\) und \(p-1\) bedeutet, (3) ebenso viele Lösungen besitzt wie \[ \sum _{\nu =1}^s a_\nu x_\nu ^m\equiv a\pmod p\quad (p=hm+1).\leqno (4) \] Ist \(m=1\), so ist (4) eine lineare Kongruenz mit \(p^{s-1}\) Lösungen. Der nicht triviale Fall \(m\geqq 2\) erfordert komplizierte Untersuchungen, bei denen Verf. sich auf eine Arbeit von \textit{V. A. Lebesgue} (Journ. de Math. 2 (1837), 253-292; 3 (1838), 113-144) stützt. Wie dieser benutzt er die Theorie der Indizes. Ist \(g\) eine primitive Wurzel \(\pmod p\), so gibt es ganze Zahlen \(\alpha, \alpha _1,\ldots,\alpha _m\), so daß \(a_\nu \equiv g^{\alpha _\nu }\pmod p\) und entweder \(a\equiv 0\) oder \(a\equiv g^\alpha \pmod p\) gilt, so daß (4) übergeht in \[ A=\sum _{\nu =1}^s g^{\alpha _\nu }x\nu ^m\equiv 0\pmod p\quad (p=hm+1)\leqno (5) \] oder \[ A=\sum _{\nu =1}^s g^{\alpha _\nu }x\nu ^m\equiv g^\alpha \pmod p\quad (p=hm+1). \leqno (5^\ast ) \] \textit{Lebesgue} zeigte, daß die Anzahl der Lösungen für \(s>2\) auf die Fälle \(s = 1, 2\) zurückgeführt werden kann. Er gab auch Formeln für die Anzahl der Lösungen an, welche diese Anzahl jedoch nur \(\pmod p\) bestimmten. Die genaue Bestimmung der Anzahl war daher für große p schwierig, wenn nicht praktisch unmöglich. Verf. gibt eine andere Methode zur Bestimmung der gesuchten Anzahl an, welche unter Benutzung einer Indextafel bedeutend bequemer durchzuführen ist. Für den Fall \(a_\nu =1\) (\(\nu =1,\ldots,s\)) werden Rekursionsformeln für die Anzahl der Lösungen angegeben. Diese stützen sich auf gewisse Zahlen \(\lambda _{ij}\) (\(i,j=0,1,\ldots,m-1\)) für die eine allgemeine Berechnungsmethode angeg eben wird. Besonders ausführlich, zum Teil mit speziellen Methoden, wird der Fall \(m=5\) diskutiert. Im letzten Abschnitt werden unter Benutzung eines Satzes von \textit{Landau} (loc. cit.) hinreichende Bedingungen für \(s\) aufgestellt, damit die Kongruenz (1) für \(a_\nu =1\) (\(\nu =1,\ldots,s\)) und vorgegebenes \(k\geqq 2\) bei beliebiger Wahl der Zahlen \(a\) und \(n\) immer eine Lösug hat.
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