Limitierung mehrfacher Folgen nach dem Verfahren der arithmetischen Mittel. (Q563852)

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Limitierung mehrfacher Folgen nach dem Verfahren der arithmetischen Mittel.
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    Limitierung mehrfacher Folgen nach dem Verfahren der arithmetischen Mittel. (English)
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    1932
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    Aus der Konvergenz einer Doppelfolge \(s_{kl}\) \((k,l=1, 2, 3,\cdots )\) folgt nicht immer die Konvergenz ihrer arithmetischen Mittel \[ \sigma _{kl}=\frac {1}{kl}\sum \limits _{\chi,\lambda =1}^{k,l} s_{\chi \lambda } \qquad (k,l=1, 2,\cdots ). \] Es gilt aber der \textit{Satz}: Wenn \(s_{kl}\to s\) strebt, und wenn die Doppelfolge \((s_{kl})\) beschränkt ist, so strebt auch \(\sigma _{kl}\to s\). Ist \((s_{kl})\) nicht beschränkt, strebt aber \(\sigma _{kl}\) gegen einen Grenzwerd \(\sigma \), so ist notwendig \(\sigma =s\). Für diesen Satz, der als Spezialfall in einem allgemeinen Satze von. \textit{F. Lösch} (1931; F. d. M. \(57_{\text{I}}\), 259) enthalten ist, wird ein kurzer direkter Beweis gegeben, der sich fast unmittelbar auch auf Folgen höherer Vielfachheit und auf den Fall restringierter Konvergenz (d. h. Konvergenz jeder einfachen Teilfolge der \(s_{kl}\) mit beschränkten \(\dfrac {k}{l}\) und \(\dfrac {k}{k}\)) übertragen läßt.
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