Nuova teoria unitaria della fisica macroscopica a geometrizzazione assoluta. (Q564681)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Nuova teoria unitaria della fisica macroscopica a geometrizzazione assoluta. |
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Nuova teoria unitaria della fisica macroscopica a geometrizzazione assoluta. (English)
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1932
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Verf. hat in einer vorangehenden Gruppe von Untersuchungen eine einheitlilche Feldtheorie der Gravitation und der Elektrizität entwickelt, die in recht einfacher Weise zu Gleichungen führt, die als Spezialfälle gerade die \textit{Einstein}schen und die \textit{Maxwell}schen Gleichungen für das Gravitationsfeld bzw. das elektromagnetische Feld entalten (Rendiconti Accad. d. L. Roma (6) 13 (1931); 364-370, 695-701, 770-774; Bolletino U. M. I. 10 (1931), 116-121; JFM 57.1197.*, 1198; vgl. auch \textit{Enea Bortolotti}, Rendiconti Accad. d. L. Roma (6) 14 (1931), 462-468; JFM 57.0911.*; eine spätere Note der zitierten Serie des Verf. (Rendiconti Accad. d. L. Roma (6) 15 (1932), 77-82; JFM 58.0920.*), in der eine Modifikation der Theorie versucht, bleibt außer Betracht). Die frühere theorie beruhte auf einem metrischen Zusammenhang (nach \textit{Cartan}; einem konform halbsymmetrischen nach \textit{Schouten}) mit Komponenten \[ L^\alpha _{\mu \nu } = \{ {\alpha \atop \mu \nu } \} + 2 \delta ^\alpha _\mu \psi _\nu, \] wo sich die \textit{Christoffel}symbole auf den Tensor \(g_{\lambda \mu }\) beziehen. Hier setzt sich Verf. nun aufs neue zum Ziel, ein geometrisches Schema zu konstruieren, das alle Elemente ergibt, die in den formalen Gleichungen des Gravitationsfeldes und des elektromagnetischen Feldes vorkommen: auch den Impuls-Energie-Tensor (oder Energietensor der Materie) \(T_{\mu \nu }\) und den Viererstromvektor \(J^\mu \). Die Neue Theorie, die Verf. gerade als die ``mit absoluter Geometrisierung'' bezeichnet, ist von ihm mit ständigen Abänderungen und Verdeutlichungen in einigen Noten dargelegt worden. Die vorliegende, die den Inhalt der beiden ersten (vgl. die beiden vorstehenden Referate) zusammenfaßt, zeigt noch nicht das endgültige Aussehen der Theorie; dieses findet man mit vom geometrischen Standpunkt aus unentbehrlichen Vervollkommnungen in der nachstehend besprochenen Note und ausführlicher in der anslchließend besprochenen Arbeit. Der Zusammenhang, den Verf. in der vorliegenden Note voraussetzt: \[ L^\alpha _{\mu \nu } = \{ {\alpha \atop \mu \nu } \} + \frac {1}{2} (\delta ^\alpha _\mu \psi _\nu - \delta ^\alpha _\nu \psi _\mu ) + \frac {1}{2} \Omega ^\alpha _{\mu \nu }, \] wo \(\Omega _{\lambda \mu \nu } = g_{\alpha \lambda } \Omega ^\alpha _{\mu \nu } \) ein halbsymmetrischer Tensor ist, wird in den späteren Noten durch \[ L^\alpha _{\mu \nu } = \{ {\alpha \atop \mu \nu } \} + \Omega ^\alpha _{\mu \nu } \] ersetzt, also durch einen (nach \textit{Cartan}) euklidischen Zusammenhang mit Torsion (einen metrischen, nichtsymmetrischen nach \textit{Schouten}), den Verf. im weiteren als von verschwindender Krümmung, d. h. mit absolutem Parallelismus, voraussetzt. Als Fundamentalgleichungen des Gravitations- und des elektromagnetischen Feldes schlägt Verf. ohne seiteres die Gleichungen vor, die das Verschswinden der Krümmung ausdrücken, und die sich mit den Bezeichnangen von \textit{Eisenhart} (Non-Riemannian geometry (1927; F. d. M. 53, 681 (JFM 53.0681.*)) p. 34; das Zeichen ``;'' bedeutet kovariante Ableitung nach \(g_{\lambda \mu }\)) so schreiben: \[ R^\alpha _{\mu \nu \varrho } + \Omega ^\alpha _{\nu \varrho ; \mu } + \Omega ^\lambda _{\nu \varrho } \Omega ^\alpha _{\lambda \mu } = 0. \] Die Gleichungen, die daraus durch Überschiebung folgen: \[ R_{\mu \nu } = \Omega ^\lambda _{\alpha \nu } \Omega ^\alpha _{\lambda \mu }, \quad \Omega ^\alpha _{\nu \varrho ; \alpha } = 0 \] werden vom Verf. als Gleichungen des Gravitations- und elektromagnetischen Feldes gedeutet. Insbesondere kann in den ersten ein Tensor auftreten (\(-\frac {1}{4} \Omega ^\alpha _{\nu \tau } \Omega ^{\nu \tau }_\alpha g_{\lambda \mu }\) in der an übernächster Stelle besprochenen Arbeit; die vorliegende Note ist in diesem Punkte nicht ganz klar), der sich nach Verf. als Energietensor des Gravitationsfeldes deuten läßt.
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