The development of the disturbing function with large values of the ratio of the distances. (Q565109)

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The development of the disturbing function with large values of the ratio of the distances.
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    The development of the disturbing function with large values of the ratio of the distances. (English)
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    1932
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    Verf. betrachtet die Entwicklung der Störungsfunktion für den Fall großer Werte des Verhältnisses \(\alpha \) der halben großen Achsen, wie er z.B. in der Theorie der gegenseitigen Störungen von Titan und Hyperion und bei den Saturnsatelliten vorliegt. Es handelt sich um die Entwicklungen von \(\Delta ^{-s}\), wo \[ \Delta = \sqrt {1 - 2\alpha \cos S + \alpha ^2} \] die Distanz der beiden Körper ist. Als Grundlage dient eine allgemeine Formel von \textit{Tisserand}, die für die Störungsfunktion selbst, d.h. für \(s = \frac {1}{2}\), die Form erhält: \[ \frac {1}{\sqrt {1 - 2\alpha \cos S + \alpha ^2}} = \frac {\frac {1}{2}C_0G_0}{(1 - \alpha ^2)^s} + \sum _{i=1}^\infty \frac {\alpha ^i}{(1 - \alpha ^2)^s} C_iG_i \cos iS \;\left (s = \frac {1}{2}\right ) \tag{1} \] mit \[ C_i = 2\frac {s(s + 1)\cdots (s + i - 1)}{1\cdot 2\cdot 3\cdots i} \] \[ G_i = 1 - \frac {s(1 - s)}{1(i + 1)}p + \frac {s(s + 1)}{1\cdot 2}\cdot \frac {(1 - s)(2 - s)}{(i + 1)(i + 2)}p^2 - \cdots, \tag{2} \] wobei \[ p = \frac {\alpha ^2}{1 - \alpha ^2} \tag{3} \] die grundlegende Entwicklungsgröße ist. Die Formel (2) ist an sich für Werte von \(\alpha \), die sich wenig von \(1\) unterscheiden, weniger geeignet. Man hat z.B. für \(\alpha = 0,82,\;p = 2,05,\;p - 1 = 1,05,\;p - 2 = 0,05,\) so daß für \(\alpha = 0,82,\;p - 2\) eine geeignetere Entwicklungsgröße wird als \(p\) selbst, und dementsprechend für andere Werte von \(\alpha \) Entwicklungen nach Potenzen von \(p-3\) oder \(p-4\) vorzuziehen sind. Verf. hat nun mit Hilfe von Rekursionsformeln, die aus (1) entspringen, die Koeffizienten von Entwicklungen \[ G_i = c_0 - c_1 (p - \varkappa ) + c_2(p - \varkappa )^2 - \cdots \;(\text{für } \varkappa = 1,2,3,4) \] numerisch bestimmt. Die entsprechenden Reihen sind schnell konvergent und geben mit neunstelliger Rechnung die genauen Werte der Koeffizienten \(G_i(i = 0,1,2,3,\cdots ),\) die sich langsam dem Wert \(1\) nähern und deshalb zur Anwendung in der Entwicklung (1) geeignet sind. Verf. kündigt an, er werde die Berechnung der genannten Koeffizienten, die er gemeinsam mit \textit{Brouwer} in Arbeit hat, nächstens in vervollständigter Weise mitteilen.
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