Sur les fonctions quasicontinues. (Q565405)

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English
Sur les fonctions quasicontinues.
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    Statements

    Sur les fonctions quasicontinues. (English)
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    1932
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    Eine Funktion \(f(x)\) wird in \(x_0\) qusistetig genannt, wenn in jeder Umgebung von \(x_0\) sich ein Intervall vorfindet, für dessen Punkte \(x\) die Ungleichung \(| f(x)-f(x_0)| <\varepsilon \) bei vorgegebenem \(\varepsilon >0\) gilt; hierbei kann \(x\) einen mehrdimensionalen Veränderlichen komplex \((x_1,x_2,\dots,x_n)\) bedeuten. Unter Benutzung dieses Begriffes der Quasistetigkeit werden frühere Ergebnisse des Verf., sovie von \textit{Baire, Hahn, Volterra} und dem Referenten über den Zusamenhang zwischen partiellen und mehrdimensionaler Stetigkeit verallgemeinert. So ist jede nach den einzehnen Veränderlichen quasistetige Funktion quasistetig, und eine nach den \(n-1\) ersten Veränderlichen quasistetige, nach \(x_n\) stetige Funktion \(f(x_1,x_2,\cdots,x_n)\) besitzt Stetigkeitspunkte auf jeder quasistetigen Hyperfläche \(x_n=g(x_1,x_2,\cdots,x_{n-1})\), also erst recht auf jeder nach den einzelnen Veränderlichen stetigen Hyperfläche. Aus der Untersuchung der oberhalb (unterhalb) quasistetigen Funktionen erscheint wesentlich die Feststellung, daß\ eine Funktion \(f(x)\) genau dann punktweise unstetig ist, wenn sie in jedem Punkte wenigstens eine der beiden halben Quasistetigkeiten besitzt.
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