Ein Beitrag zur Lösung der Differentialgleichung \(\varDelta u + K^2 u = 0\) mittels Greenscher Funktionen . (Q566440)

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Ein Beitrag zur Lösung der Differentialgleichung \(\varDelta u + K^2 u = 0\) mittels Greenscher Funktionen .
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    Ein Beitrag zur Lösung der Differentialgleichung \(\varDelta u + K^2 u = 0\) mittels Greenscher Funktionen . (English)
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    1932
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    Für die Lösung der Randwertaufgabe \[ \begin{gathered} \varDelta u + k^2 u = 0, \quad au - b \frac {\partial u}{\partial n} = c \quad \text{am Rande}\\ (a,b,c \text{ gegebene Funktionen auf dem Rande}) \end{gathered} \] läßt sich in dem Falle, daß \(k\) kein Eigenwert ist, bekanntlich eine einfache Integralformen angeben, wenn die zugehörige \textit{Green}sche Funktion bekannt ist. \textit{F. Pockels} (1891; F. d. M. 23, 403 (JFM 23.0403.*)) benutzt mehrpolige Funktionen, um auch den Fall, daß \(k\) ein Eigenwert ist, zu behandeln. Verf. löst nun die Aufgabe, auch in diesem Falle mit einpoligen Funktionen auszukommen, indem er die bei den gewöhnlichen \textit{Green}schen Funktionen bestehenden homogenen Randbedingungen aufgibt und statt deren passende inhomogene vorschreibt. Die schon früher in ähnlicher Weise (\textit{E. R. Neumann}, 1912; F. d. M. 43, 873 (JFM 43.0873.*). \textit{H. Jung}, 1930; F. d. M. \(56_{\text{II}}\), 1017) behandelte zweite Randwertaufgabe ist als Spezialfall in den Ausführungen des Verf. enthalten. Als Beispiel behandelt Verf. zum Schluß den Fall der Kugel bei konstanten \(a\) und \(b\).
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