Sulle curve piane del sesto ordine dotate di sei cuspidi non appartenenti ad una stessa conica. (Q567569)

Nach den in der Überschrift genannten Kurven fragte \textit{Zariski} in einer Arbeit über die Existenz algebraischer Funktionen zweier Veränderlichen mit gegebener Verzweigungskurve (Amer. J. 51 (1929), 305-328; JFM 55.0806.*). Daß es die genannten Kurven gibt, ist schon von \textit{Del Pezzo} (1883; F. d. M. 15, 587 (JFM 15.0587.*)) beweisen worden und wurde von neuem durch \textit{B. Segre} (Rendiconti Accad. d. L. Roma (6) 10 (1929), 557-560; JFM 55.1001.*) und \textit{Godeaux} (1930; JFM 56.1169.*) dargetan. Hier wird der Sonderfall behandelt, daß je fünf von den sechs Spitzen einen ausgearteten Kegelschnitt eindeutig bestimmen, d. h. daß die sechs Spitzen die Ecken und je ein Punkt auf jeder Seite eines Dreiecks sind. Mit Hilfe der quadratischen Transformation, deren Grundpunkte in den Ecken des Dreiecks liegen, wird die Gleichung der Kurve sechster Ordnung ausführlich aufgestellt; die Koeffizienten druücken sich algebraisch durch vier Unabhängige aus. Dann wird eine von diesen so festgelegt, daß die sechs Spitzen die Ecken eines Vierseits werden. Es werden mancherlei Lagebeziehungen zwischen den Spitzen und Spitzentangenten abgeleitet und einzelne Angaben der früheren Bearbeiter berichtigt.