Über die Verwendung eines Spiegelungsprinzips zur Erzeugung der Guichardschen Transformation der auf Mittelpunktsflächen zweiten Grades abwickelbaren Flächen. (Q567763)

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Über die Verwendung eines Spiegelungsprinzips zur Erzeugung der Guichardschen Transformation der auf Mittelpunktsflächen zweiten Grades abwickelbaren Flächen.
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    Über die Verwendung eines Spiegelungsprinzips zur Erzeugung der Guichardschen Transformation der auf Mittelpunktsflächen zweiten Grades abwickelbaren Flächen. (English)
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    1932
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    Ein Dreibein \(\Delta \) mit dem Scheitelpunkt \(M\) und eine auf \(\Delta \) bezogene Ebene \(E(\lambda,\mu,\nu )\) wird einer beliebigen zweiparametrigen Bewegung unterworfen, bei der \(\lambda,\mu,\nu \) irgendwelche Funktionen der Bewegungsparameter sind. In der Spiegelung von \(M\) und \(\Delta \) an der zugehörigen Ebene \(E\) besteht die Transformation, die der Fläche \((M)\), die \(M\) bei der Bewegung beschreibt, die Fläche \(M_1\) zuordnet. \(\lambda,\mu,\nu \) heißen die transformierenden Funktionen. Ist nun \(M\) der Mittelpunkt eines einschaligen Hyperboloides \((H)\), mit dem \(\Delta \) starr verbunden ist, und rollt \((H)\) auf einer Biegungsfläche \((P)\), so ist dadurch die zweiparametrige Bewegung bestimmt. Die Punkte der Fläche \((P)\) werden zusammen mit \(M\) und \(\Delta \) an den zugehörigen Ebenen \(E\) gespiegelt. Dadurch entsteht eine Fläche (\(P_1)\). Aus der Forderung, daß \((P_1)\) wieder Biegungsfläche von \((H)\) ist, ergeben sich \(\lambda,\mu,\nu \) in Abhängigkeit von einer Konstanten \(k\). Die Transformation \((P)\to (P_1)\) ist die \textit{Guichard}-Transformation \(G_k\), deren Zerlegung in zwei \textit{Bianchi}-Transformationen durchgeführt wird.
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