Parallelismi, trasporti rigidi, riferimenti locali nelle \(V_2\). (Q567863)

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Parallelismi, trasporti rigidi, riferimenti locali nelle \(V_2\).
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    Parallelismi, trasporti rigidi, riferimenti locali nelle \(V_2\). (English)
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    1932
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    Verf. entwickelt hier eine Theorie, oder besser einen Komplex von großenteils synthetischen Betrachtungen, die sich auf den Begriff des `` verallgemeinerten Parallelismus'' beziehen, wie ihn sein Mitarbeiter \textit{G. Barba} eingeführt hat (Rendiconti Accad. d. L. Roma (6) 12 (1930), 6-10; 14 (1931); 79-81, 174-178,468-471; F. d. M. \(56_{\text I}\), 630; \(57_{\text I}\), 919), sowie auf andere damit zusammenhängende Begriffe. Einen ``verallgemeinerten Parallelismus'' auf einer Fläche erhält man, wenn man willkürlich ein \(\infty ^2\)-faches System von Linien auf ihr vorgibt, derart, daß durch zwei hinreichend benachbarte Punkte \(P_1,P_2\) der Fläche eine derselben hindurchgeht; eine von \(P_1\) ausgehende Richtung hat als Parallele in \(P_2\) die Richtung, die dort gegen die Kurve \(P_1 P_2\) des Systems denselben Winkel bildet, wie die ursprüngliche Richtung mit dieser Kurve in \(P_1\). Die Linien des \(\infty ^2\)-fachen Systems sind die Autoparallelen der Verschiebung. Diese ist natürlich im allgemeinen ``nicht transitiv'', d. h., wenn \(P_1\), \(P_2\), \(P_3\) drei Punkte der Fläche sind, so ergibt die direkte Verschiebung einer Richtung von \(P_1\) nach \(P_3\) nicht dieselbe Parallele wie die Verschiebung von \(P_1\) nach \(P_2\) und anschließend von \(P_2\) nach \(P_3\), wenigstens dann nicht, wenn \(P_1,P_2,P_3\) nicht auf ein und derselben Autoparallelen liegen. (In der vorliegenden Arbeit gibt Verf. nur einen Hinweis auf eine Verallgemeinerung, bei der die Verschiebung auch längs der Autoparallelen nicht transitiv ist.) Der verallgemeinerte Parallelismus kann speziell ein absoluter Parallelismus sein; dies ist offenbar dann der Fall, wenn das \(\infty ^2\)-fache Liniensystem ein Kongruenzenbüschel im Sinne von \textit{Ricci} ist. Von den zahlreichen vom Verf. berührten Punkten deuten wir hier nun einige an. Der verallgemeinerte Parallelismus führt auf einen starren ``additiven'' Transport längs einer beliebigen Kurve, der durch ein \textit{Stieltjes}integral definiert ist, nämlich dadurch, daß man die Kurve durch Polygone von Autoparallelen approximieren kann. Ist die Metrik gegeben, und unabhängig von ihr der verallgemeinerte Parallelismus, so sind seine Autoparallelen im allgemeinen von den Geodätischen verschieden; daraus folgt die Möglichkeit, die ``geodätische Krümmung'' einer Kurve (im gewöhnlichen Sinn) zu unterscheiden von einer ``Parallelismuskrümmung'', und auch die totale Krümmung der Fläche von einer ``Parallelismuskrümmung'' (Verf. benutzt dieselbe Bezeichnung für die zwei wesentlich verschiedenen Dinge), die in bekannter Weise aus dem zyklischen Transport hervorgeht. Einem geschlossenen Umlauf entspricht dann auch ein ``Torsionsvektor'', z. B. wenn der Umlauf längs eines aus Autoparallelen gebildeten Dreiecks \(P_1 P_2 P_3\) erfolgt; man konstruiert in der euklidischen Ebene den Polygonzug \(Q_1 Q_2 Q_3 Q^*\), wobei \(\overline {Q_1 Q_2}=\overset \frown {P_1 P_2}\), \(\overline {Q_2 Q_3}=\overset \frown {P_2 P_3}\), \(\overline {Q_3 Q^*}=\overset \frown {P_3 P_1}\); \(\hat P_2=\hat Q_2\), \(\hat P_3=\hat Q_3\); der Vektor \(\overrightarrow {Q_1 Q}\) ist gerade der zu dem Dreieck gehörige Torsionsvektor. Die Länge des zu einem Umlauf gehörigen Torsionsvektors, d. h. die Torsion bezüglich des Umlaufs, ist eine additive Funktion des umschlossenen Flächeninhalts. Die Darlegungen finden ihre Fortsetzungen in einer späteren Arbeit (1933; F. d. M. \(59_{\text{II}}\), 1355).
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