Mémoire sur les fonctions uniformes à point singulier essentiel isolé. (Q568606)

Auf dem Boden der \textit{Nevanlinna}schen Theorie beweist Verf: 1) Ist \(f(x)\) eine eindeutige analytische Funktion mit der wesentlich singulären Stelle \(a\), so können nicht gleichzeitig \(f(x)\) und \(f^{(n)}(x)\) in der Umgebung von \(x=a\) nur endlich viele \(\alpha \)- bzw. \(\beta \)-Stellen besitzen (\(\alpha \), \(\beta \) beliebig, \(\beta \neq 0\)) (vgl. \textit{Saxer}, 1923; F. d. M. 49, 219 (JFM 49.0219.*)). 2) Eine Identität der Form \[ \sum _{\nu =1}^n \varphi _{\nu }(x)f_{\nu }^{(p_{\nu })}(x) = 1 \] ist unmöglich, wenn die \(f_{\nu }\) ganze transzendente Funktionen mit je nur endlich vielen Nullstellen, die \(\varphi _{\nu }\) meromorphe Funktionen mit \[ \lim \limits _{r\to \infty }\frac {T(r,\varphi _{\nu })}{\max \limits _{\varkappa } T(r,f_{\varkappa })} = 0 \] sind. 3) Sätze, die 1) entsprechen für Funktionen, die in \(|z|<1\) regulär sind.