Utilisation de la méthode du balayage dans la théorie de la représentation conforme. (Q568635)

Ist \(A\) ein einfach zusammenhängendes Gebiet mit regulärer Randkurve (d.h. mit eine Randkurve von beschränkter Krümmung), und ist \(O\) ein innerer Punkt von \(A\), so erhält man bekanntlich durch Ausfegen der Einheitsmasse von \(O\) aus auf den Rand von \(A\) als Potential der so entstehenden Randbelegung eine in \(A\) überall regulär harmonische Funktion, deren Randwerte mit denen des Potentials übereinstimmen, das durch die Einheitsladung in \(0\) erzeugt wird (vgl. Verf. 1932; F. d. M. \(\text{58}_I\), 509). Vermittelt also \(Z = f(z)\) die Abbildung von \(A\) auf den Einheitskreis \(E: |Z| < 1\), derart daß\ \(0\) in \(Z = 0\) übergeht, und setzt man \[ f(z) = ze^{U+iV} \] so ist \(U\) gerade die obige Potentialfunktion. Einfache potentialtheoretische Sätze über die Potentiale von Belegungen auf Kurven, sowie über gewisse Eigenschaften des Ausfegungsprozesses ermöglichen auf dieser Grundlage den Beweis für die Existenz einer konformen Abbildung von \(A\) auf \(E\), derart, daß\ die Abbildung (bei Voraussetzung obiger Eigenschaften des Randes von \(A\)) auf dem Rande noch stetig und konform ist; und von da aus gelingt, wieder unter konsequenter Verwendung der Eigenschaften des Ausfegungsprozesses, der Beweis des Satzes von der konformen Abbildbarkeit von \(A\) auf \(E\) unter Wahrung der Stetigkeit auf dem Rande, wenn \(A\) von einer \textit{Jordan}kurve berandet ist.