Sugli elementi uniti delle trasformazioni funzionali: Un teorema di esistenza e di unicità ed alcune sue applicazioni. (Q568738)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sugli elementi uniti delle trasformazioni funzionali: Un teorema di esistenza e di unicità ed alcune sue applicazioni. |
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Statements
Sugli elementi uniti delle trasformazioni funzionali: Un teorema di esistenza e di unicità ed alcune sue applicazioni. (English)
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1932
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Die Existenssätze für eine große Klasse von Funktionalgleichungen lassen sich bekanntlich mit Hilfe von topologischen Methoden gewinnen, indem man nämlich die gesuchten Lösungen als Fixpunkte gewisser Transformationen im Funktionenraum betrachtet. Mit diesen Methoden wurden insbesondere alle Existenzprobleme ``im kleinen'' mit Erfolg behandelt. In der vorliegenden Arbeit greift Verf. einen bereits von \textit{P. Lévy} (1930,; F. d. M. \(56_{\text I}\), 273) ausgesprochenen Satz auf, der die Verallgemeinerung eines wichtigen Satzes von \textit{Hadamard} (1906); F. d. M. 37, 672 (JFM 37.0672.*)) über Punkttransformationen auf Funktionenräume darstellt und ein sehr einfaches und brauchbares Kriterium für die Existenz und Eindeutigkeit der Lösungen von Funktionalgleichungen gibt. Dieser Satz lautet: Die Funktionalgleichung \[ \varphi = S[\varphi ] \] hat eine und nur eine Lösung, wenn die Funktionaltransformation \[ \psi = T[\varphi ] = \varphi - S[\varphi ] \] lokal umkehrbar ist und keine andere Folgen in konvergenten Folgen umwandelt als kompakte. Zusammen mit einem Satz von \textit{Hildebrandt} und \textit{Graves} (1927; F. d. M. 53, 234 (JFM 53.0234.*)), welcher besagt, daß\ die Gleichung \(\psi = T[\varphi ]\) an jeder Stelle lokal umkehrbar ist, wenn die lineare Gleichung für die Funktionalableitung \[ \delta \psi = D[\varphi, \delta \varphi ] \] total umkehrbar ist, ermöglicht dieses Kriterium ohne viel Mühe die Erledigung einer großen Reihe von Existenz- und Eindeutigkeitsfragen für Funktionalgleichungen. Verf. zeigt das an dem Beispiel der bereits von \textit{Hammerstein} (1930; F. d. M. \(56_{\text I}\), 343) behandelten nichtlinearen Integralgleichung \[ \varphi (x) + \int _a^b K(x,y) f(y, \varphi (y)) dy = g(x) \] mit symmetrischem und positiv definitem Kern. Sie hat eine einzige Lösung, wenn die Ableitung der Funktion \(f(y,u)\) nirgends negativ wird oder wenn sie ihrem absoluten Betrag nach kleiner als der kleinste Eigenwert des Kernes \(K(x,y)\) ist. Auch für Randwertaufgaben nichtlinearer Differentialgleichungen liefert das obige Kriterium brauchbare Existential- und Eindeutigkeitssätze. Man leitet z. B. aus ihm her, daß\ die Gleichung \[ F(x, y, y', y'') = f(x) \] eine einzige Lösung \(y(x)\) hat, für die \(y(a)=\alpha, y(b)=\beta \) ist, wenn \(\frac {\partial F}{\partial y''} > 0\) und \(\frac {\partial F}{\partial y} \leq 0\) ist.
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