Über topologisch reguläre Teilungen geschlossener Flächen. (Q569277)

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Über topologisch reguläre Teilungen geschlossener Flächen.
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    Über topologisch reguläre Teilungen geschlossener Flächen. (English)
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    1932
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    Für eine geschlossene Fläche in polygonaler Zerlegung mit \(f\) Flächen, \(k\) Kanten, \(e\) Ecken und der Zusammenhangszahl \(h=2-(e-k+f)\) fragt Verf. nach allen polygonalen Teilungen, die solche topologische Abbildungen der ganzen Teilung auf sich gestatten, daß\ jedes Teilpolygon in jedes andere übergeführt werden kann. Derartige Teilungen der Fläche nennt Verf. topologisch regulär; er beweist, daß\ es für \(h>2\) nur endlich viele, für \(h<2\), d. h. für die Kugel und die projektive Ebene, dagegen unendlich viele verschiedene derartige Teilungen gibt. Für den Torus, \(h=2\), gilt ein anderer Endlichkeitssatz, den Verf. ohne Beweis mitteilt. - Als Sonderfall wird die Frage gestreift, auf wieviele dem kombinatorischen Teilungsschema nach verschiedene Weisen eine geschlossene orientierbare Fläche \((h=2p, f=1)\) in eine einfach zusammenhängende zerschnitten werden kann. - Zum Schluß\ geht Verf. auf die folgende Aufgabe ein: Eine Fläche auf alle möglichen Arten so einzuteilen, daß\ es eine topologische Abbildung der ganzen Teilung auf sich gibt, bei der jede Kante in jede andere übergeführt werden kann. Hier gilt, wie Verf. wiederum ohne Beweis angibt, eine stärkerer Endlichkeitssatz: Alle geschlossenen Flächen lassen nur endlichviele derartige Teilungen zu; für den Torus ist diese Aussage wieder in abgeändertem Sinne zu nehmen. (Zu den Fragestellungen der vorliegenden Note vgl. \textit{W. Threlfall}, 1932; F. d. M. \(58_{\text I}\), 132-134.)
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