A difficult converse. (Q569337)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | A difficult converse. |
scientific article |
Statements
A difficult converse. (English)
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1932
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1938
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Es handelt sich um den Lehmus-Steinerschen Satz: Ein Dreieck mit zwei gleichen Winkelhalbierenden ist gleichschenklig: Verf. stellt die indirekten Beweise von \textit{Steiner} (J. reine angew. Math. 28 (1844) 375-379; Werke II (1882), 323-326) und \textit{J. J. Sylvester} (Phil. Mag., London (4) 3, (1852), 366-369; Works I, (1904), 392-395) dar und gibt dann den 1842 von einem gewissen \textit{Hesse} (nicht dem deutschen Mathematiker Otto Hesse) gefundenen \textit{direkten} Beweis wieder: Im Dreieck \(ABC\) sind die Winkel \(A\) und \(B\) durch \(AE\) und \(BD\) gehälftet, und es ist \(AE=BD\). Der springende Punkt des Beweises ist die Konstruktion eines Punktes \(F\) außerhalb des Dreiecks derart, daß \(FA=AD\) und \(FE=AB\) ist. Dann ist \(\varDelta FAE\cong ADB\), \(\angle ADB = \angle FAE\), \(\angle FEA=\dfrac12 \beta\), daher \(\angle FAB=\angle BEF\), \(\varDelta FBA\cong \varDelta BFE\), \(FA=BE\). Nach der Konstruktion ist \(FA = AD\), also \(AD=BE\), \(\varDelta ABE \cong \varDelta BAD\), \(\angle A=\angle B\).
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