Über rhombische Netze aus Geraden und Kreisen (Q569550)

Zwei Geradenscharen der euklidischen Ebene bilden dann und nur dann ein rhombisches Netz, wenn sie das Tangentensystem einer eventuell einfach zerfallenden Kurve zweiter Klasse bilden. Dieser von \textit{Volk} und \textit{Perron} bewiesene Satz (1924, 1925; F. d. M. 50, 464 (JFM 50.0464.*); 51, 537) wird übertragen auf eine Ebene mit \textit{Klein}-\textit{Cayley}scher Metrik. Daraus ergeben sich Sätze über rhombische Netze aus Geodätischen auf Flächen konstanter Krümmung, die früher auf verschiedenen Wegen von \textit{Perron}, \textit{Volk} (1925; F. d. M. 51, 547 (JFM 51.0547.*)) und \textit{Liebmann} (1927; F. d. M. 53, 665 (JFM 53.0665.*)) gewonnen wurden. Ferner folgt durch geeignete Abbildungen ein Ergebnis von \textit{Volk} (1929; F. d. M. \(55_{\text{II}}\), 34) über rhombische Kreisnetze in der konformen Ebene. (V 6 B.)