Über die Flächen, auf welchen die Darbouxschen Linien Dreiecksnetze bilden (Q569587)

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English
Über die Flächen, auf welchen die Darbouxschen Linien Dreiecksnetze bilden
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    Über die Flächen, auf welchen die Darbouxschen Linien Dreiecksnetze bilden (English)
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    1932
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    Die genannten Flächen, kurz \(D\)-Flächen, sind dadurch gekennzeichnet, daß\ ihre Fundamentalformen, bezogen auf zwei der \textit{Darboux}schen Linienscharen als Parameterkurven, die Form haben \[ \varphi = g\cdot (du^2 + du dv + dv^2), \;\psi = A \cdot (du+dv)du dv. \] Daß\ es solche Flächen gibt, zeigt das Beispiel \(xyz=1\). - Die \(D\)-Flächen sind identisch mit den Flächen, die \textit{Fubini}-\textit{Čech} isotherm-asymptotisch genannt haben. Daraus ergibt sich u. a., daß\ alle elliptisch gekrümmten Flächen der Gleichung \[ x^ay^bz^c=1 \quad (a,b,c \;\text{reell}), \] ferner alle Flächen mit ebenen \textit{Darboux}schen Linien \(D\)-Flähen sind. Auf \(D\)-Flächen bilden I) im Falle reeller Asymptotenlinien diese ein Vierecknetz, dessen eine Diagonalenschar von einer Schar \textit{Darboux}scher Linien gebildet wird, II) im Falle imaginärer Asymptotenlinien die \textit{Darboux}schen Linien ein reelles Dreiecksnetz.
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