Dynamik der Stabwerke. Eine Schwingungslehre für Bauingenieure. (Q569848)

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Dynamik der Stabwerke. Eine Schwingungslehre für Bauingenieure.
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    Dynamik der Stabwerke. Eine Schwingungslehre für Bauingenieure. (English)
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    1933
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    Unter der Voraussetzung kleiner Formänderungen, vollkommener Elastizität der Stäbe, Freiheit von innerer und äußerer Dämpfung und vollkommener Starrheit der Lager und Einspannungen behandeln die Verf. eine Reihe von Methoden zur Bestimmung der Eigenschwingungen und zur Berechnung erzwungener Schwingungen ebener Stabwerke. Charakteristich für das Buch ist einmal, daß\ besonderer Wert auf die Entwicklung rechnerisch schnell zum Ziel führender Näherungsmethoden gelegt wird und daß\ die numerische Durchführung der verschiedenen Methoden an einer Reihe von Beispielen erläutert und ihre Brauchbarkeit gegeneinander abgeschätzt wird. Die beiden einführenden Kapitel bringen die Grundlagen der Dynamik elastischer Systeme, und zwar das erste die Grundbegriffe der Schwingungslehre, das zweite die allgemeinen Methoden zur Behandlung der verschiedenen Schwingungen eines Stabes sowohl unter der Annahme, daß\ seine Masse in einer Anzahl von Punkten (z. B. drei) vereinigt gedacht werden kann, wie unter der, daß\ die Masse stetig verteilt ist. Das dritte Kapitel wendet sich der Berechnung der Eigenschwingungszahlen von Stabwerken zu. Hier werden, wie im vorigen Kapitel, vor allem Methoden zur Abschätzung der Eigenwerte, zu ihrer Bestimmung durch schrittweise Näherung und zur Kontrolle der Näherungswerte gegeben; ebenso wird auch hier die Wirkung von Nebeneinflüssen wie Rotationsträgheit usw. untersucht. Die nächsten beiden Abschnitte behandeln dann die erzwungenen Schwingungen, und zwar das vierte Kapitel die stationären Schwingungen infolge schwingender Lasten mit festen Angriffspunkten und das fünfte die Ausgleichsschwingungen infolge plötzlicher Lastenänderung und infolge bewegter Lasten. Nachdem dann wieter die Berechnungsmethoden für den praktischen Gebrauch kurz zusammengestellt sind, bringen die beiden letzten Abschnitte eine Reihe wichtiger Tabellen, die die rechnerische Durchführung der entwickelten Methoden erst ermöglichen, und eine Literaturübersicht.
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