Geometria del cronotopo quantistico (Q570234)

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English
Geometria del cronotopo quantistico
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    Geometria del cronotopo quantistico (English)
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    1932
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    Verf. entwickelt eine Theorie, die auf die Konstruktion einer natürlichen Geometrie abzielt, die sich auf den quantentheoretischen Aspekt der elementaren physikalischen Erscheinungen stützt; das Hilfsmittel dazu ist eine Übertragung der \textit{Weyl}schen Geometrie auf den Mikrokosmos. Verf. erinnert zunächst an die Grundzüge dieser Geometrie und ihrer physikalischen Deutung und entwickelt dann eine analoge Konstruktion, die sich auf den ``Kalkül der vielfachen Systeme'' von \textit{B. Finzi} stützt (1930, 1931; F. d. M. \(56_{\text I}\), 663; \(57_{\text I}\), 982, 983), wobei die Punkte des Raum-Zeit-Kontinuums statt durch Koordinaten durch Quadrupel von ``vielfachen Systemen'' \({\underset {2r} {\mathbf x}}{}^i\) \((i=0,1,2,3)\) mit den Komponenten \(x^i_{s_1s_2\dots s_{2r}}\) dargestellt seien. Einige Einschränkungen erscheinen dabei notwendig: Verf. setzt voraus, daß\ die Koordinaten \({\underset {2r} {\mathbf x}}{}^i\) in jedem Punkt vertauschbar seien (bei der \(r\)-ten Überschiebung). Symbolisch: \({\mathbf x}^i{\mathbf x}^k = {\mathbf x}^k{\mathbf x}^i\). Ferner setzt er voraus, daß\ \(d{\mathbf x}^i\) ein ``eindeutiges Differential'' (nach \textit{Finzi}, loc. cit.) von \({\mathbf x}^i\) sei; dann ist \(d{\mathbf x}^i{\mathbf x}^k = d{\mathbf x}^k{\mathbf x}^i\); ferner soll auch \(d{\mathbf x}^i d{\mathbf x}^k = d{\mathbf x}^kd{\mathbf x}^i\) sein. Denselben Bedingungen werden die ``Vektoren'' \({\mathbf R}^i\) des Raum-Zeit-Kontinuums unterworfen; und zwei Vektoren \({\mathbf R}^i, \bar {\mathbf R}^i\) heißen von gleicher Richtung, wenn es ein System \({\mathbf k}\) gibt, das mit den Komponenten des Vektors \({\mathbf R}^i\) sowie mit den Koordinaten des Punktes, in dem jener betrachtet wird, vertauschbar ist, derart daß\ \(\bar {\mathbf R}^i = {\mathbf k}{\mathbf R}^i = {\mathbf R}^i{\mathbf k}\) gilt. Besonderen Bedingungen werden auch die Fundamentaltensoren \(g_{ik},\varphi _i\) der Metrik unterworfen (nämlich, daß\ ihre Komponenten Funktionen der \({\underset {2r} {\mathbf x}}{}^i\) seien, die keine ``anisotropen Koeffizienten'' nach \textit{Finzi} haben), ferner auch die zulässigen Koordinatentransformationen im Raum-Zeit-Kontinuum. Nach diesen Voraussetzungen wird eine der \textit{Weyl}schen formal entsprechende Metrik in recht einfacher Weise entwickelt. Die zweifellos schwierigen Fragen betreffend die wirkliche Bedeutung dieser Geometrie sowie die Möglichkeit ihrer tatsächlichen Verwirklichung werden vom Verf. nicht untersucht. (VII 3.)
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