On the theory of equations in the old Japanese mathematics. (Q570899)

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On the theory of equations in the old Japanese mathematics.
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    On the theory of equations in the old Japanese mathematics. (English)
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    1931
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    Im einleitenden Abschnitt I wird gesagt, daß Altjapan zwar nur Ansätze einer Gleichungstheorie, aber eine hochentwickelte Gleichungspraxis hatte. Ein Hauptzweck der Arbeit sei, zu zeigen, daß das sogenannte \textit{Horner}sche Schema, das in China bereits im 13. Jahrhundert im Gebrauch war, im 17.-19. Jahrhundert in Japan vervollkommnet und ausgiebig verwendet worden ist (\textit{Horner}s Veröffentlichung erst 1819). Die Abschnitte II-V bringen zahlreiche Proben aus vier Werken (weitere Werke sind in einer Liste in Abschnitt I aufgeführt): Aus \textit{K. Seki} (1642?-1708), Kaihô Hompen: Einteilung der Gleichungen nach dem Vorhandensein positiver, negativer und ``keiner'' Wurzeln. Prüfung auf positive und negative Wurzeln (\textit{Descartes}sche Regel). Abänderung einzelner Koeffizienten, so daß eine positive Wurzel entsteht. -Aus \textit{K. Seki}, Kaihô Sanshiki: Gleichungslösung mit \textit{Horner}schema (vgl. \textit{D. E. Smith, Y. Mikami}; History of Japanese mathematics (1914; F. d. M. 45, 3 (JFM 45.0003.02)), 116). Transformation von Gleichungen. -- Aus \textit{K. Kawai}, Kaishiki Shimpô (1803): Transformation von Gleichungen mit \textit{Horner}schema. Lösung reiner und sonstiger Gleichungen durch Iteration (a. a. O. 214-215), Anwendung besonders auf Berechnung von \(\pi\). -Aus \textit{Ch. Murai}, Kaishô Tempei Sampô (1765): Ermittlung einer ganzzahligen Wurzel durch eine unbestimmte Hilfsgleichung (z. B. wird \(a + bx +cx^2 = 0\) mit Hilfe von \(b\xi+c\eta = -1\) gelöst). -- In den Erläuterungen wird Wert auf die Klärung der alten Fachausdrücke gelegt. (III 3.)
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