On the theory of maxima and minima in the old Japanese mathematics. (Q570900)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | On the theory of maxima and minima in the old Japanese mathematics. |
scientific article |
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On the theory of maxima and minima in the old Japanese mathematics. (English)
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1931
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Die Untersuchungen über Maxima und Minima (Kyokusûjutsu oder Tekijin-hô) wurden durch die Diskussion von Gleichungen angeregt (ähnlich im griechischen Altertum: \textit{Tropfke}, Geschichte der Elementarmathematik Bd. VI (1924; F. d. M. 50, 6 (JFM 50.0006.*)), S. 84) und fußen auf dem Kaihô Hompen des \textit{K. Seki} (vgl. das vorstehende Referat). Die vorkommenden Berechnungsarten sind: Planmäßiges Probieren, Gleichsetzen von \(f(x-\delta)\) und \(f(x+\delta\)) (wie \textit{Fermat}, siehe \textit{Tropfke} a. a. O. S. 89), Differenzieren ganzer rationaler Funktionen (auch implicite gegebener unabhängiger Veränderlichen, sowie bei zwei und mehr abhängigen Veränderlichen). Irrationale Funktionen werden zum Differenzieren durch abbrechende Potenzreihen angenähert. Die zweite Ableitung wird nicht als Prüfstein benutzt. Verf. unterscheidet Tenzan-Kyokusûjutsu und Enri-K. (Tenzan ist die japanische Algebra, Enri oder Yenri die japanische Analysis, d. h. Kreisberechnung) und zweigt von Tenzan-K. noch ab Shôsa-K., d. i. Behandlung von Aufgaben kombinatorischen Ursprungs. Die Aufgaben aus Tenzan-K. und Enri-K. erscheinen zumeist in reizvoller geometrischer Einkleidung. Verf. bringt und erläutert zahlreiche Proben aus Werken von \textit{T. Chiba, R. Arima,K. Takaku, Y. Kurushima, N. Wada, G. Saitô, Murayama} und \textit{I. Ômura} (18.-19. Jahrhundert).
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