Ramanujan's note books. (Q571146)

Verf. gibt zunächst eine kurze Beschreibung des Lebens des indischen Mathematikers \textit{Srivastava Ramanujan} (22. 12. 1887-26. 4. 1920) bis zu dem Beginn seines Briefwechsels mit \textit{Hardy}. Dann behandelt er sehr ausführlich die nachgelassenen ``Note books'' \textit{Ramanujans}. In diesen hat \textit{Ramanujan} von seiner Schulzeit an seine mathematischen Entdeckungen aufgezeichnet. Verf. unterscheidet zwei ``Auflagen'' der ``Note books'': Als \textit{Ramanujan} im Jahre 1919 aus gesundheitlichen Gründen von England nach Indien zurückkehrte, ließ er bei \textit{Hardy} ein einziges ``Note book'' zurück, das etwa 300 Seiten Manuskript -- teils systematisch geordnet, teils ungeordnet enthält, und das Verf. als ``erste Auflage'' bezeichnet. Andrerseits befinden sich im Besitz der Universität Madras vier ``Note books'', Hefte in schwarzen Umschlägen von je einem Zoll Dicke. Diese bezeichnet Verf. als ``zweite Auflage''; eine in Händen \textit{Hardy}s befindliche Abschrift umfaßt vier Hefte mit je etwa 140 Seiten Manuskript. Aus dieser ``zweiten Auflage'' teilt Verf. eine Reihe von interessanten Tatsachen mit; er bedient sich dabei einer in seinem Besitz befindlichen Abschrift des \textit{Hardy}schen Exemplars in seiner eigenen Paginierung, die sich über 288 eng beschriebene Seiten erstreckt. Die hier mitgeteilten Auszüge betreffen unter anderm magische Quadrate, Zahlentheorie, die hypergeometrische Reihe, Thetafunktionen, Modulargleichungen. (III 2, 6; IV 6 B, D.)