Über die monomiale Darstellung einer auflösbaren Gruppe. (Q571921)

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Über die monomiale Darstellung einer auflösbaren Gruppe.
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    Über die monomiale Darstellung einer auflösbaren Gruppe. (English)
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    1931
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    Verf. beweist: Eine auflösbare Gruppe \(\mathfrak G\) habe keinen abelschen Normalteiler außer dem Zentrum \(\mathfrak Z\); \(\mathfrak N\) sei minimaler, \(\mathfrak Z\) enthaltender Normalteiler von \(\mathfrak G\); \(\varGamma\) eine irreduzible, isomorphe Darstellung von \(\mathfrak G\), \(N\) die \(\mathfrak N\) entsprechende Darstellung in \(\varGamma\): Ist dann \(N\) irreduzibel, so läßt sich \(\varGamma\) nicht auf monomiale Gestalt transformieren. Hat eine auflösbare Gruppe \(\mathfrak G\) eine viergliedrige Hauptreihe \(\mathfrak G\), \(\mathfrak N_1\), \(\mathfrak N_2\), \(\mathfrak E\), dann ist \textit{hinreichend} dafür, daß jede Darstellung von \(\mathfrak G\) sich auf monomiale Gestalt transformieren läßt: \ (a) \ daß \(\mathfrak G\) abelsch ist, oder (b) \ daß \(\mathfrak N_2\) nicht zum Zentrum gehört, oder (c) daß die irreduziblen Bestandteile der durch eine irreduzible, isomorphe Darstellung von \(\mathfrak G\) vermittelten Darstellung von \(\mathfrak N_1\) voneinander verschieden sind. Die angewendeten Methoden führen auch zu dem folgenden Satz, der ohne Beweis angegeben wird: Sind \(\mathfrak N_i\) und \(\mathfrak N_{i+1}\) zwei aufeinanderfolgende Normalteiler in der Hauptreihe einer auflösbaren Gruppe \(\mathfrak G\), \(q^l\) der Index von \(\mathfrak N_i\) über \(\mathfrak N_{i+1}\), \(N_i\) und \(N_{i+1}\) ihre Darstellungen in einer isomorphen Darstellung von \(\mathfrak G\), und ist schließlich \(N_ i\) irreduzibel und \(N_{i+1}\) reduzibel, so hat \(N_{i+1}\) entweder \(q^l\) verschiedene oder weniger als \(q^l\) gleiche irreduzible Bestandteile.
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