Conditions for the solubility of the diophantine equation \(x^2 - My^2 = - 1\). (Q572089)

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Conditions for the solubility of the diophantine equation \(x^2 - My^2 = - 1\).
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    Conditions for the solubility of the diophantine equation \(x^2 - My^2 = - 1\). (English)
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    1931
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    Die Frage der Lösbarkeit der diophantischen Gleichung \[ x^2 - N^2Dy^2 = - 1 \tag{1} \] führt Verf. in der vorliegenden Arbeit auf die Frage der Lösbarkeit der diophantischen Gleichung \[ x^2 - Dy^2= -1 \tag{2} \] zurück. Ist \((u, v)\) die kleinste positive Lösung von (2), so erhält man alle Lösungen durch \(r_n +\sqrt{D} s_n = (u + v \sqrt{D})^n\). Eine notwendige und hinreichende Bedingung für die Lösbarkeit von (1) ist dann (für gewisse \(n\)) \[ s_n\equiv 0 \pmod {N}. \] Setzt man nun \(\gamma = u + v \sqrt{D}\), \(\delta = u - v\sqrt{D}\), so wird \[ 2r_n = V_n = \gamma^n + \delta^n, \quad U_n = \frac {s_n}v = \frac {\gamma^n - \delta^n}{\gamma-\delta}. \] Diese beiden Ausdrücke sind die zu der Gleichung \(x^2 - 2ux -1 = 0\) gehörenden \textit{Lucas}schen Funktionen. Die Aufgabe des Verf. erfordert die Bestimmung des kleinsten \(n= \mu (m)\), für das \(U_n \equiv 0 \pmod {m}\) wird. Die Eigenschaften dieser Zahl \(\mu (m)\) hat \textit{D. H. Lehmer} (1930; F. d. M. \(56_{\text{II}}\), 874) untersucht. Die Anwendung seiner Resultate führt auf die folgenden Sätze: \((u, v)\) sei die kleinste positive Lösung von (2). Ferner sei \(N = md\), \(v = v^\prime d\), \(N\) ungerade und \((m, v^\prime) = 1\). (1) ist dann und nur dann lösbar, wenn \(\mu(m) \) ungerade ist. Man kann zur näheren Diskussion von (1) sich auf den Fall beschränken, daß \(D\) quadratfrei, \(N \) eine Primzahl der Form \(4n+1\) ist, die in \(vD\) nicht aufgeht. Ist \(x^2 - Dy^2 = -1\) lösbar, \(P\) ungerade Primzahl, so ist wenigstens eine der beiden Gleichungen \[ x^2- P^2 Dy^2 = - 1, \quad P^2x^2 - Dy^2 = -1 \] lösbar. Ist \(P = 4n + 1\) und \(\left( \dfrac DP \right) = -1\), so ist \(x^2-P^2Dy^2 = -1\) dann und nur dann lösbar, wenn (2) lösbar ist. Damit bleibt nur noch der Fall \(P = 4n+1\) und \(\left( \dfrac DP \right) = +1\). Die Entscheidung der Lösbarkeit kann hier vom Verf. aber nicht mehr vollständig auf die Lösbarkeit von (2) reduziert werden. Im Falle \(P = 8n + 5\) gelingt es noch durch Übergang zum \textit{Gauß}schen Ring.
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