Zur Theorie der fastperiodischen Zahlfolgen. (Q572312)

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Zur Theorie der fastperiodischen Zahlfolgen.
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    Zur Theorie der fastperiodischen Zahlfolgen. (English)
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    1931
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    Unter einer fastperiodischen Folge wird eine Zahlenfolge \(\ldots, a_{-1}, a_0, a_1, \ldots\) von folgender Beschaffenheit verstanden: Zu jedem \(\varepsilon > 0\) gibt es eine natürliche Zahl \(l = l(\varepsilon)\) derart, daß unter je \(l\) aufeinander folgenden Indices wenigstens ein zu \(\varepsilon\) gehöriger Verschiebungsindex \(\tau\) vorkommt, d. h. \(|a_{\nu+\tau} - a_{\nu}| \leqq \varepsilon\) für alle \(\nu\). --* Wenn \(f(x)\) im \textit{Bohr}schen Sinne fastperiodisch ist, so ist jede Folge \(f(x_0 + \nu \omega) \, (\nu = \ldots, -1, 0, 1, \ldots)\) eine fastperiodische Folge; umgekehrt kann man jede fastperiodische Folge in der Form \(f(x_0 +\nu \omega)\) aus einer geeigneten fastperiodischen Funktion erhalten. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, die Theorie der fastperiodischen Folgen als Folgerung aus der Theorie der fastperiodischen Funktionen herzuleiten. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es jedoch, die fastperiodischen Folgen zu behandeln, ohne auf Sätze über fastperiodische Funktionen zurückzugreifen.
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