Sur les fractions rationnelles à termes entrelacés. (Q572768)

Die Ergebnisse der vorstehend besprochenen Note werden näher ausgeführt. Die \[ R(z)=\frac{P(z)}{Q(z)}, \] deren \(P\) und \(Q\), auf einer festen, einfach geschlossenen Kurve \(C\) verschränkte Nullstellen besitzen, bilden im Innern und im Äußern eine normale Familie. Findet die Verschränkung auf der reellen Achse statt, so müssen die Koeffizienten der Partialbruchzerlegung von \(R(z)\) von einerlei Vorzeichen sein, und diese Bedingung ist auch hinreichend. Ein Satz von \textit{Kakeya} (\textit{Fujiwara}, 1916; F. d. M. 46, 122 (JFM 46.0122.*)) liefert weitere einfache Kriterien, mit deren Hilfe dann leicht die Gruppeneigenschaft bewiesen wird. Ohne Beweise folgen noch Kriterien von \textit{Jacobi} und \textit{Borchardt}, die mit Determinanten aus den Koeffizienten von \(P(z)\) und \(Q(z)\) operieren. Die hier vorliegenden \(R(z)\) bilden eine normale Familie in der oberen wie in der unteren Halbebene. Insbesondere wird dann die Folge der Iterierten einer \(R(z)\) studiert. Zum Schluß wird, anknüpfend an die Partialbruchzerlegung der \(R(z)\) (unter einer die Allgemeinheit nicht wesentlich beschränkenden Voraussetzung), folgender Integralausdruck für Grenzfunktionen von Folgen von Funktionen \(R(z)\) abgeleitet: \[ f(z)=-\int\limits_{-\infty}^{+\infty}\frac{\varPhi(u)\,du} {(z-u)^2}, \] wo \(0\leqq \varPhi(u)\leqq 1\) ist. (IV 6 A.)