Intorno ad una questione di probabilità. (Q573613)

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Intorno ad una questione di probabilità.
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    Intorno ad una questione di probabilità. (English)
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    1931
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    In einer früheren Arbeit des Referenten ``Una questione di probabilità'' (Atti \(1^\circ\) Congresso Nazionale di Scienza delle Assicurazioni, Torino, 1928; der wesentliche Inhalt dieser Untersuchung befindet sich, in analytisch vereinfachter Form, in der später erschienenen Arbeit des Ref. ``Über die Summe mehrerer zufälliger Veränderlichen mit konstanten Verteilungsgesetzen'', Jahresbericht D. M. V. 42 (1932), 174-179; F. d. M. 58) ist die folgende Aufgabe gestellt worden: Man weiß, daß gewisse Gegenstände, deren Anzahl \(N\) unbekannt ist, mit den Nummern \(1, 2,\ldots, N\) gekennzeichnet sind. Was für ein Wert ist ``vernünftigerweise'' für \(N\) vorauszusehen, wenn in \(n < N\) zufälligen Auslesen der Gegenstände die mit den Nummern \(x_1, x_2,\ldots, x_n\) herausgekommen sind? Diese Aufgabe ist durch den Referenten -- durch Anwendung der Theorie der zufälligen Veränderlichen -streng, aber ziemlich mühsam in dem Sinne gelöst worden, daß die größte unter den Zahlen \(x_1, x_2,\ldots, x_n\) eine bessere Annäherung an \(N\) liefert, als das Zweifache der arithmetischen Mittel derselben Zahlen. In der vorliegenden Arbeit zeigt Verf., daß man -- mit Hilfe einer annähernden, auf die Grundsätze der Wahrscheinlichkeitsrechnung gestützten Lösung -- schneller zu demselben Schluß kommen kann. Die strenge Bestimmung des Verteilungsgesetzes der arithmetischen Mittel (d. h., im Grunde, Summe) von \(x_1, x_2,\ldots, x_n\) durch den Referenten hat aber später wichtige Anwendungen gefunden (vgl. z. B. \textit{G. Castelnuovo}, Sur quelques problèmes se rattachant au calcul des probabilités, Annales Institut Poincaré 3 (1933), 465-490; F. d. M. \(59_{\text{II}}\)).
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