Studien over topologische algebra. (Q574228)

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Studien over topologische algebra.
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    Studien over topologische algebra. (English)
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    1931
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    Diese Dissertation ist die erste Zusammenfassung der einfachsten Tatsachen aus der topologischen Algebra und enthält gleichzeitig zahlreiche tieferliegende und wichtige Sätze dieses Gebiets. Die Beweise werden meistens nur skizziert. Bezüglich Kap. I, das die \textit{Komplettierungstheorie}, und Kap. II, das die \(\mathfrak b_\nu\)-adischen Ringe behandelt, verweisen wir auf die Besprechung der ausführlichen Darstellung (Zur topologischen Algebra I, II; Math. Ann. 107 (1932), 587-626; Compositio Math. 2 (1935), 201-223; F. d. M. 58; \(61_{\text{I}}\), 113-114). Kap. III, das den topologischen Gruppen gewidmet ist, enthält teils Untersuchungen, die bereits in den beiden zitierten Arbeiten ausführlicher dargestellt worden sind, teils überträgt es die Eigenschaften \(\mathfrak b_\nu\)-adischer Ringe auf \(\mathfrak b_\nu\)-adische Gruppen (die ganz analog definiert sind) und untersucht in diesem Zusammenhang insbesondere eine Verallgemeinerung der \textit{Sylow}gruppen (siehe auch die ausführliche Darstellung in der Arbeit des Verf. ``Zur topologischen Algebra III'', Compositio Math. 3 (1936), 408-426; F. d. M. \(62_{\text{I}}\)), teils beschäftigt es sich mit den sogenannten monothetischen Gruppen (in denen eine zyklische Gruppe überall dicht liegt). In Kap. IV werden alle im Kleinen kompakten, nichtdiskreten Körper aufgestellt (siehe dazu auch \textit{L. Pontrjagin}, Über stetige algebraische Körper, Annals of Math. (2) 33 (1932), 163-174; F. d. M. \(58_{\text{I}}\), 151-152). Verf. zeigt: (1) Der einzige algebraisch abgeschlossene unter ihnen ist der der komplexen Zahlen. (2) Die einzigen positivdimensionalen sind der der reellen und der der komplexen Zahlen. (3) Alle nulldimensionalen sind Quotientenkörper \(\mathfrak p_\nu\)-adischer Ringe und entstehen \textit{entweder} aus dem Primkörper der Charakteristik \(p\) durch Adjunktion einer \((p^k - 1)\)-ten Einheitswurzel und einer Transzendenten und anschließende Komplettierung \textit{oder} aus dem Körper der rationalen \(p\)-adischen Zahlen durch Adjunktion einer primitiven \((p^k - 1)\)-ten Einheitswurzel und nachfolgende Adjunktion einer Wurzel einer \textit{Eisenstein}schen Gleichung \[ \pi ^r = p(a_0 + a_1\pi + \cdots + a_{r-1} \pi^{r-1}) \] mit \(a_0 \not\equiv 0 \bmod p\). Der Beweis läßt sich aus der Skizze gut erkennen. \ \ (III 5.)
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