Über einen Fall der Bewegung eines schweren Punktes auf einer rauhen schiefen Schraubenfläche. (Q574613)

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Über einen Fall der Bewegung eines schweren Punktes auf einer rauhen schiefen Schraubenfläche.
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    Über einen Fall der Bewegung eines schweren Punktes auf einer rauhen schiefen Schraubenfläche. (English)
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    1931
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    Verf. berichtet über einen Vortrag, den er auf dem Kongreß der russischen Mathematiker in Kharkov am 25. 6. 1930 gehalten hat. Es seien \(r\), \(\varphi\), \(z\) die Zylinderkoordinaten eines Punktes \(P\) vom Gewicht \(g\); die \(z\)-Achse sei dabei vertikal aufwärts gerichtet. \(P\) bewege sich auf der rauhen schiefen Schraubenfläche \[ z=a{\mathbf r}+b\varphi,\qquad a=\text{tg}\,\alpha,\qquad b=\dfrac{h}{2\pi}, \qquad \dfrac{b}{r}=\text{tg}\,\beta; \tag{1} \] dabei bedeuten \(\alpha\) und \(\beta\) die Winkel der horizontalen Ebene bzw. der geradlinigen Erzeugenden der Fläche und der Tangente zur Schraubenlinie auf der Fläche mit der Entfernung \(r\) von der \(z\)-Achse. Wird ferner die normale Reaktion mit \(N\), der Reibungskoeffizient mit \(k\) bezeichnet und \[ \Delta=\sqrt{a^2+\dfrac{b^2}{r^2}+1},\qquad v=\sqrt{\dot r^2+r^2\dot\varphi^2+\dot z^2} \] gesetzt, so lauten die \textit{Lagrange}schen Gleichungen der Bewegung: \[ \begin{alignedat}{2}{2} &\ddot r-r\dot\varphi^2 &= -\dfrac{Na}{\Delta} -kN\dfrac{\dot v}{r},\\ &\ddot\varphi+\dfrac{2}{r}\dot\varphi\dot r&=-\dfrac{Nb}{\Delta r^2} -kN\dfrac{\dot\varphi}{v}, \tag{2}\\ &\ddot z \quad &=-g+\dfrac{N}{\Delta} -kN\dfrac{\dot z}{v}. \end{alignedat} \] Die Elimination von \(N\) aus (2) auf Grund von (1) ergibt die Gleichungen für die Bewegung der Projektion von \(P\) auf die horizontale Ebene. Es wird der für die Anwendungen wichtige Spezialfall \(r = r_0 =\text{const}\) untersucht. Ferner wird im Anschluß an die Darstellung bei \textit{P. Appell} (Traité de mécanique rationnelle II (2. éd. 1904; F. d. M. 35, 692 (JFM 35.0692.*)), p. 343-346) \[ r = r_0 + \xi, \qquad \varphi = \omega_0 t +\eta \] gesetzt. Für das System der Differentialgleichungen in \(\xi\) und \(\eta\) werden die ``équations aux variations'' aufgestellt; diese ergeben sich als System von zwei linearen homogenen Differentialgleichungen zweiter Ordnung, die \(\eta\) explicite nicht enthalten. Die betrachtete Bewegung ist stabil.
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