Über die Anzahl der Knotenpunkte bei erzwungenen und freien Stabschwingungen. (Q574837)

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Über die Anzahl der Knotenpunkte bei erzwungenen und freien Stabschwingungen.
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    Über die Anzahl der Knotenpunkte bei erzwungenen und freien Stabschwingungen. (English)
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    1931
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    Es wird der für die Berechnung der Obertöne transversal schwingender Stäbe wichtige Satz bewiesen: Ordnet man die Eigenschwingungen eines in stabiler Weise mit Hilfe von beliebig vielen festen Stützen, festen oder elastischen Einspannungen gelagerten Stabes nach steigenden Schwingungszahlen, so besitzt die \(n\)-te Oberschwingungsform genau n Knotenpunkte. Da nämlich bei mehrfach gelagerten Stäben außer den Randbedingungen noch Übergangsbedingungen an den Zwischenlagern zu erfüllen sind, so läßt sich der entsprechende Satz für Transversalschwingungen einer Saite oder Longitudinalund Torsionsschwingungen eines Stabes nicht ohne weiteres übertragen. Diese Schwierigkeiten werden durch die Benutzung der Integralgleichung der Stabschwingung überwunden. Statt des Endlagers an der Stelle \(x=0\) denkt man sich eine periodische Kraft angebracht, deren Frequenz von Null an ständig gesteigert wird, und es zeigt sich nun, daß unter allen so erhaltenen Schwingungsformen auch die des ursprünglichen Systems enthalten ist. Besonders interessant ist, wie bei wachsendem \(\lambda\) Knoten nur dadurch entstehen können, daß sie von \(x=0\) hereinwandern und daß sie dann nicht mehr dem System verlorengehen können. Die ursprünglich angenommenen Lagerbedingungen lassen sich, wie gezeigt wird, bedeutend abändern.
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