Quelques théorèmes sur les ensembles unicohérents. (Q575564)

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Quelques théorèmes sur les ensembles unicohérents.
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    Quelques théorèmes sur les ensembles unicohérents. (English)
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    1931
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    Eine zusammenhängende Menge \(E\) heißt ``unikohärent'', wenn bei jeder Darstellung von \(E\) als Summe zweier in \(E\) abgeschlossener und zusammenhängender Teilmengen \(E_1\) und \(E_2\) der Durchschnitt \(E_1 \cdot E_2\) zusammenhängend ist. Die Eigenschaft der Unikohärenz wird in dieser Arbeit für die ``quasi-\textit{Peano}schen'' Räume untersucht, welche die lokal zusammenhängenden Kontinuen als Spezialfälle umfassen. Das Hauptziel ist, wie der Verf. betont, methodologischer Natur; die Methode besteht in der systematischen Untersuchung der stetigen Abbildungen des betrachteten Raumes in die Kreislinie \(K\) und ist frei von den Begriffsbildungen der kombinatorischen Topologie. Das Hauptergebnis ist eine Charakterisierung der Unikohärenz, welche für den Fall \textit{Peano}scher (d. h. lokal zusammenhängender) Kontinuen \(E\) folgendermaßen lautet: \(E\) ist dann und nur dann unikohärent, wenn der Abbildungsraum der stetigen Abbildungen von \(E\) in \(K\) zusammenhängend ist, wenn diese Abbildungen also, mit andern Worten, eine einzige Abbildungsklasse bilden. Der eine Teil dieses Satzes ist eine leichte Folge aus dem folgenden Satz: Jeder quasi-\textit{Peano}sche Raum, der nicht unikohärent ist, enthält eine einfach geschlossene Kurve, die sein Retrakt ist (vgl. das vorangehende Referat). Weitere Sätze beziehen sich auf die Erhaltung der Unikohärenz bei der Summen- und Produktbildung unikohärenter Räume.
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