Over Möbius-tetraeders. (Q576045)

Eine \textit{Möbius}figur besteht aus zwei Vierflachen, deren jedes dem ändern eingeschrieben ist. Jedem Geradenquadrupel mit zwei Transversalen kann eine solche Figur eingeschrieben werden, aber diese Figur ist nicht immer reell. Verf. findet als Bedingung der Realität, daß die \textit{Graßmann}schen Doppelverhältnisse des Geradenquadrupels positiv sein müssen. Das bedeutet geometrisch, daß eine von zwei Bedingungen erfüllt sein muß: (1) Die Transversalen sind konjugiert imaginär. (2) Die Transversalen sind reell verschieden, und die Geraden des Quadrupels liegen derart, daß man eine von ihnen längs den Transversalen gleiten und mit einer ändern zusammenfallen lassen kann, ohne dabei eine dritte geschnitten zu haben. Weiter werden die Möglichkeiten der hyperboloidischen Lagen der \textit{Möbius}figuren untersucht. Insbesondere wird für den Fall, daß die Ecken des einen Vierflachs Punkte einer kubischen Raumkurve sind, während die Seitenflächen des zweiten die Oskulationsebenen in den Ecken des ersten sind, eine neue Bedingung für eine fünffache hyperboloidische Lage angegeben. Den Schluß bilden Untersuchungen über die mit der \textit{Möbius}figur verbundenen Nullsysteme. (V 5 E.)